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Støjbergs Danmarksdemokraterne offenbar attraktiv

Støjbergs Danmarksdemokraterne offenbar attraktiv

Støjbergs Danmarksdemokraterne offenbar attraktiv

Ritzau/hm
Kopenhagen
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Inger Støjberg hat Grund zur Freude: Ihre Parteineugründung Danmarksdemokraterne scheint auf Interesse zu stoßen. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Inger Støjberg hat eine neue Partei gegründet: Dänemarks Demokraten. Damit diese bei den kommenden Parlamentswahlen auch gewählt werden kann, müssen gut 20.000 Wählerinnen und Wähler die Partei unterstützen. Für Støjberg sieht es gut aus.

Wie das Innenministerium mitteilt, hat die neue Partei von Inger Støjberg, Dänemarks Demokraten (Danmarksdemokraterne), innerhalb eines Tages bislang 40.321 Unterschriften von Wählerinnen und Wählern erhalten. Støjberg benötigte 20.182 Wahlunterstützungserklärungen (vælgererklæring) um bei der kommenden Parlamentswahl antreten zu können.

Somit deutet viel darauf hin, dass die neue Partei auf dem Stimmzettel bei der kommenden Folketingswahl zu finden sein werden, die vor dem 4. Juli kommenden Jahres abgehalten werden muss.

Lars Løkke Rasmussen brauchte länger

Die Personen, die die Stimmen abgegeben haben, müssen im Laufe von sieben Tagen ihre Unterstützung bestätigen. So wird es ausreichen, wenn nur jeder Zweite oder jede Zweite die Unterstützung bestätigt.

Das Interesse an der neuen Partei ist offenbar gegeben. Der ehemalige Regierungschef Lars Løkke Rasmussen benötigte drei Monate, um seine Wahlunterstützungserklärungen für seine neue Partei „Die Moderaten" (Moderaterne) einzusammeln.

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