Kunst

„Wasserwege“ ist angekommen: Neue Vernissage in Apenrade

„Wasserwege“ ist angekommen: Neue Vernissage in Apenrade

„Wasserwege“ ist angekommen: Neue Vernissage in Apenrade

Alena Rosenberg Praktikantin
Apenrade/Aabenraa
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Rebecca Kalmbach und Ingela Wieking waren bei der Eröffnung dabei. Hier stehen sie vor einem Werk des dänischen Künstlers Eskild Beck. Foto: Alena Rosenberg

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Ihre Ausstellung ist eröffnet: Vier deutsche und dänische Künstlerinnen und Künstler haben sich auf „Wasserwegen“ zusammengefunden und präsentieren ihre Kunst. Am 3. August war es so weit. Das Team der Deutschen Zentralbücherei Apenrade berichtet, wie die Eröffnung ablief.

Bereits zwei Gemälde sind verkauft. Am Sonnabend, 3. August, eröffneten vier deutsche und dänische Künstlerinnen und Künstler ihre Ausstellung „Wasserwege“ im Haus Nordschleswig. Eskild Beck, Anita Staud, Viola Bendzko und Gerd Logemann haben sich für dieses Projekt zusammengetan. 

„Bei der Eröffnung hatten wir 22 Gäste“, erzählt Ingela Wieking, die leitende Bibliothekarin der Zentralbücherei Apenrade. Sie hat die Gäste der Vernissage am Sonnabend begrüßt. Anschließend haben die Kunstschaffenden die Gruppe von Werk zu Werk geführt. 

„Die Erklärungen waren besonders interessant“, sagt Rebecca Kalmbach, die aktuelle Praktikantin der Bibliothek. Sie interessiert sich privat auch für Kunst und hat sich die Beschreibungen und Hintergründe der Kunstwerke gerne angehört. 

 

Anita Staud thematisiert in ihren Werken Gefängnisinseln. Hier zum Beispiel die Insel Alcatraz vor San Francisco. Foto: Alena Rosenberg

Die Künstlergruppe kannte sich vorher schon

Der niedersächsische Künstler Gerd Logemann hat bereits zwei Fotos von seiner Sandzeichnung verkauft, die auf Farö entstanden ist. Zwei rote Punkte kleben deshalb neben den Bildern, die im Foyer vom Haus Nordschleswig aufgehängt sind. Im Saal, im Innenhof und im Sitzungsraum hängen die verschiedenen Bilder der Künstlergruppe. 

Dass sich die Vier privat kennen, lässt sich auch in den Techniken erkennen, hat Rebecca Kalmbach festgestellt. Es sind verschiedene Siebdrucke und Fotos ausgestellt. Der Däne Eskild Beck arbeitet zum Beispiel mit runden Motiven und Anita Staud verbindet Wasser mit den Gefängnisinseln Lindholm oder Alcatraz.

Bis zum 25. September 2024 können Kunstinteressierte die Werke betrachten und kaufen. Im Saal liegen Informationsblätter über die Künstlerinnen und Künstler und den Hintergrund zur Ausstellung bereit. 

Dieses Werk von Eskild Beck stellt den Himmel, die Erde und das Wasser auf funktionierenden Uhrenblättern dar. Es ist unverkäuflich. Foto: Alena Rosenberg
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