Verkehr

Textnachricht beim Fahren gibt einen „Klip“ im Führerschein

Textnachricht beim Fahren gibt einen „Klip“ im Führerschein

Textnachricht beim Fahren gibt einen „Klip“ im Führerschein

jrp/Ritzau
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: dpa

Handynutzung am Steuer wird in Zukunft mit einen sogenannten „Klip“ im Führerschein bestraft.

Eine Mehrheit im Folketing hat sich dafür ausgesprochen, die Strafe unter anderem für das Schreiben von Textnachrichten auf dem Handy während des Autofahrens drastisch zu erhöhen.

Wird der Fahrer von der Polizei erwischt, gibt es bald neben den 1500 Kronen Strafe zusätzlich einen sogenannten „Klip“ im Führerschein. Damit reagiert das Folketing auf eine Untersuchung der DTU (Technische Universität), in der festgestellt wird, dass viele Unfälle auf den Gebrauch von elektronischen Geräten während der Fahrt zurückgehen.

„Es ist unglaublich egoistisch beim Fahren auf sein Handy zu schauen", erklärt Transportminister Ole Birk Olesen (Liberale Allianz) in einer Pressemitteilung. Er glaubt, dass Autofahrer beim Fahren in Zukunft die Finger vom Handy lassen können.

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Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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