Covid-19

Dänemark sendet 358.000 Astrazeneca-Dosen nach Kenia

Dänemark sendet 358.000 Astrazeneca-Dosen nach Kenia

Dänemark sendet 358.000 Astrazeneca-Dosen nach Kenia

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Ein Großteil des aussortierten Impfstoffes geht nun nach Afrika. Foto: Dado Ruvic/Reuters (Archivfoto)

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Die dänische Regierung hat beschlossen, einen Teil des aussortierten Impfstoffes an das afrikanische Land zu spenden.

Dänemark sendet 358.000 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffes nach Kenia.

Das geht laut der Zeitung „Jyllands-Posten“ aus einer Absprache zwischen Dänemark und dem ostafrikanischen Land hervor, die das Staatliche Serum-Institut (SSI) und Unicef getroffen haben.

Entwicklungshilfeminister Flemming Møller Mortensen (Sozialdemokraten) nennt es eine gute Lösung, dass sich Kenias Bürger nun auf ein zusätzliches Arsenal an Impfstoffen zur Bekämpfung von Covid-19 freuen können.

„Es ist ein wirklich guter Tag, denn jetzt haben wir durch die enge Zusammenarbeit, die Dänemark und Kenia seit Jahrzehnten verbindet, die Möglichkeit, ihnen zu helfen“, so der Minister zu „Jyllands-Posten“.

Mehr als 500.000 Astrazeneca-Dosen, die im Laufe des Sommers ihr Verfallsdatum erreichen, lagern derzeit in den Kühlschränken des SSI. Gleiches gilt für mehr als 200.000 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson, diese sind allerdings noch bis 2023 haltbar.

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