Generalversammlung

Frederiksen mahnt in UN-Rede zu mehr Impfstoffspenden

Frederiksen mahnt in UN-Rede zu mehr Impfstoffspenden

Frederiksen mahnt in UN-Rede zu mehr Impfstoffspenden

dodo/Ritzau
New York
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Per Videoübertragung hielt die dänische Regierungschefin in der Nacht zu Sonnabend eine Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Foto: Peter Foley/AP/Ritzau Scanpix

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Die Coronakrise, die Klimakrise und Afghanistan waren die Hauptthemen in der Rede der Staatsministerin vor der UN-Vollversammlung.

Dänemark ist noch nicht fertig damit, Corona-Impfstoffe zu spenden.

Dies war eine der Botschaften in der Rede von Regierungschefin Mette Frederiksen (Soz.) am Sonnabend vor der UN-Vollversammlung in New York.

„Diese Woche haben wir eine Verdoppelung unserer Spenden angekündigt. Wir wollen jetzt mehr als sechs Millionen Dosen spenden“, so Frederiksen.

Sechs Millionen Impfstoffdosen gespendet

Im Frühjahr wurden die ersten drei Millionen Impfdosen von Dänemark gespendet. Am Dienstag verdoppelte sich die Zahl nun auf insgesamt sechs Millionen.

Die neuen drei Millionen Dosen sollen alle über die internationale Impfstoff-Kooperation Covax gespendet werden, die darauf abzielt, den ärmsten Ländern der Welt Corona-Impfstoffe zu verschaffen.

„Wir müssen den weltweiten Zugang zu Impfstoffen sicherstellen. Keiner von uns kann Corona hinter sich lassen, bis alle es können. Dänemark verpflichtet sich zu Impfstoffsolidarität und Covax“, so die dänische Staatsministerin.

Weiter sagte sie, dass alle Länder zusammenarbeiten müssten, um eine „sichere und richtige“ Migration zu gewährleisten. Gleichzeitig plädiere Dänemark für eine „starke und effektive" UN, hieß es in der Rede.

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