Nach öffentlichem Skandal

Jugendpartei arbeitet an neuen Richtlinien

Jugendpartei arbeitet an neuen Richtlinien

Jugendpartei arbeitet an neuen Richtlinien

Ritzau/dodo
Kopenhagen
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Foto: Nils Meilvang/ Ritzau-Scanpix

Nachdem die Jugendpartei der Liberalen Allianz zuletzt mit Fällen von sexueller Belästigung in der Öffentlichkeit gestanden hatte, soll es nun strukturelle Änderungen geben.

Die Jugendpartei der Liberalen Allianz „Liberal Alliances Ungdom“ (LAU) arbeitet an neuen Richtlinien für die Mitgliedschaft in der Partei. Unter anderem wird über ein Mindestalter von 18 Jahren nachgedacht.

Die Initiative kommt, nachdem im Februar der ehemalige LAU-Vorsitzende, Rasmus Brygger, Zeugenaussagen von acht anonymen Quellen bei der Polizei vorgelegt hatte. Diese gaben an, dass in der Vergangenheit mindestens sieben weibliche LAU-Mitglieder bei Parteitreffen von männlichen Kollegen sexuell belästigt worden sind.

„Mit den neuen Vorschriften zeigen wir, dass wir uns eine neue Kultur in unserer Partei wünschen“, sagt die neugewählte Vorsitzende, Signe Bøgevald, zur Zeitung Berlingske.

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