Coronavirus

Der Autohandel hat Startschwierigkeiten

Der Autohandel hat Startschwierigkeiten

Der Autohandel hat Startschwierigkeiten

ritzau/gn
Kopenhagen/København
Zuletzt aktualisiert um:
Die Autohändler bleiben seit Jahresbeginn auf ihren Autos sitzen. Foto: Henning Bagger, Ritzau/Scanpix

Der Autohandel in Dänemark kommt 2020 nicht aus den Startlöchern. Schuld daran ist vor allem die Coronakrise und die damit verbundene Unsicherheit.

Der Autohandel ist 2020 ins Stocken geraten. Im Mai wurden laut Danmarks Statistik nur 11.400 neue Autos registriert. Das sind 31,5 Prozent weniger als im Februar.

In den ersten Monaten des Jahres liegt er Autoverkauf um die 11.000 bis 12.000 Autos pro Monat. 2019 waren es monatlich um die 19.000 Neuwagen.

Laut Brian Friis Helmer vom Geldinstitut „Arbejdernes Landsbank" ist die Coronakrise daran Schuld. Die Krise hat Unsicherheit verursacht, weil viele Angestellte entweder entlassen oder mit Lohnkompensation nach Hause geschickt worden sind. Auch Unternehmen haben sich bei Neuanschaffungen zurückgehalten.

„Typisch wird der Autohandel in solchen Fällen als erstes betroffen“, sagt Brian Friis Helmer. Er glaubt allerdings, dass ein Ende der Talfahrt erreicht worden ist. Mit den Corona-Lockerungen erwartet er wieder einen steigenden Autohandel.

 

 

 

Mehr lesen