Mystisches Lachssterben

Massentot auf dänischer Lachsfarm

Massentot auf dänischer Lachsfarm

Massentot auf dänischer Lachsfarm

jt/ritzau
Hvide Sande
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Die Lachszucht von Langsand Laks. Foto: Scanpix

Aus bisher unerklärlichen Gründen sind innerhalb eines Tages 250.000 Kilo Lachs in Hvide Sande an der dänischen Westküste gestorben.

Aus bisher unerklärlichen Gründen sind innerhalb eines Tages 250.000 Kilo Lachs in Hvide Sande an der dänischen Westküste gestorben.

Eine dänische Lachsfarm ist Opfer eines mystischen Lachssterbens geworden. Aus noch unerklärlichen Gründen sind am 30. Juni innerhalb von 15 bis 20 Stunden rund 250.000 Kilo Lachs verstorben – was ein Viertel der jährlichen Gesamtproduktion entspricht.

Die betroffene Farm ist Langsand Laks und ist eine Tochtergesellschaft von Atlantic Sapphire. „Wir haben eine umfassende Untersuchung und Tests veranlasst, die die genaueren Umstände des Lachssterbens klären sollen“, sagt der Direktor von Atlantic Sapphire, Johan Andreassen. Bisher zeigen die Untersuchungen, dass weder Krankheiten noch technische Fehler das Massensterben verursacht haben.

Langsand Laks war die erste kommerzielle Lachsfarm an Land. Die Zucht in geschlossenen Systemen an Land war ein Vorhaben der Betriebsexpansion bei Atlantic Sapphire, die meinten, dass Lachszucht in geschlossenen Systemen umweltfreundlicher und effektiver ist.

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