Großprojekt

Hochhausbau in Brande verzögert sich offenbar

Hochhausbau in Brande verzögert sich offenbar

Hochhausbau in Brande verzögert sich offenbar

Ritzau/hm
Brande
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Der Bau des 320 Meter hohen Hochhauses im dänischen Brande verzögert sich offenbar. Foto: Bestseller/handout/Scanpix 2018

Im dänischen Brande soll ein 320 Meter hohes Hochhaus gebaut werden. Nun musste ein beteiligtes Architekturbüro sieben Angestellte entlassen, weil sich der Bau offenbar verzögert. Der Modekonzern „Bestseller“, der hinter dem Projekt steht, äußert sich nur vage.

Wie die Zeitung „Børsen“ berichtet, verzögert sich der Bau des 320 Meter hohen Hochhauses in Brande. Hinter dem Projekt steht „Bestseller“-Eigner Anders Holch Povlsen. Im März dieses Jahres genehmigte die Kommune Ikast-Brande das Projekt; damals kündigte „Bestseller“ an, es dauere mindestens ein Jahr bis zum Baubeginn. Nun sagte Projektleiter Anders Krogh zu „Børsen“, das Projekt werde wie bisher fortgeführt, nur würden weniger externe Ressourcen benötigt. Der Modekonzern werde das Projekt aber nicht zu den Akten legen, so Krogh. Laut Børsen musste das beteiligte Architekturbüro Dorte Mandrup sieben der 60 Angestellten entlassen, weil der Bau sich verzögert.

Bis jetzt ist das Krankenhaus Herlev mit 120 Metern das höchste Gebäude im Königreich. Sollte das Hochhaus in Brande Realität werden, wäre es 20 Meter höher als der Eiffelturm mit 300 Metern.

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