Internet und Mobilfunk

Ingenieure: Dänemarks digitale Infrastruktur hält Corona-Druck stand

Ingenieure: Dänemarks digitale Infrastruktur hält Corona-Druck stand

Ingenieure: Digitale Infrastruktur hält Corona-Druck stand

cvt
Kopenhagen
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Datenverkehr
Die Netzwerke in Dänemark sind gerüstet, sagen die Ingenieure des Landes. Foto: IDA

Homeoffice und Filmstreaming: Das Internet ist belastet wie nie. Doch in Dänemark bestehe kein Anlass zur Sorge, heißt es aus der Branche.

Die Internetnutzung in Dänemark nimmt dieser Tage deutlich zu. Homeoffice, Videokonferenzen, Fernunterricht, Filmstreaming und Onlinespiele belasten die digitale Infrastruktur in bisher ungekanntem Ausmaß. Doch sowohl digitales Fernsehen, sonstige Internetnutzung daheim als auch das Mobilnetz werden dem Druck standhalten, verspricht der Interessenverband der Ingenieursbranche, IDA.

Dänische Infrastruktur für steigenden Datenverkehr gerüstet

„Ich würde sagen, dass wir hierzulande eine Infrastruktur haben, die durchaus damit umgehen kann, dass der Datenverkehr deutlich ansteigt“, sagt der IDA-Chef für digitale Netzwerke, Michael Brogaard Jensen. Sowohl das Mobilfunknetz als auch das Breitbandnetz seien solide.

Die weitaus meisten Haushalte in Dänemark hätten Zugang zu guten Verbindungen. Dort, wo dies nicht gegeben sei, könnten naturgemäß Probleme entstehen. Und: „Höchstens mal, wenn gleichzeitig Fortnite, Netflix, Youtube, Fernunterricht und Videokonferenzen laufen, können vielleicht Herausforderungen entstehen. Das liegt daran, dass viele Haushalte ganz natürlich sämtlichen Datenverkehr in einem einzigen WLAN-Netzwerk gesammelt haben“, sagt so Brogaard in einer Pressemitteilung von IDA.

Das Netz könne so ab und an etwas langsamer als gewohnt funktionieren.

 

 

 

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