Königshaus

Königin Margrethe muss in Grönland auf ihr Schiff verzichten

Königin Margrethe muss in Grönland auf ihr Schiff verzichten

Königin Margrethe muss in Grönland auf ihr Schiff verzichten

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Auch in Grönland muss die Regentin auf ihr schwimmendes Domizil verzichten. Foto: Ute Levisen

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Warum die Motoren auf dem königlichen Schiff „Dannebrog“ am vergangenen Wochenende ausfielen, ist weiter unklar. Es bleibt daher in dänischen Gewässern, wenn Königin Margrethe kommende Woche nach Grönland reist.

Das königliche Schiff „Dannebrog" ist die private Residenz der Königin, wenn diese zu einem offiziellen Besuch in Übersee ist. Doch sowohl bei ihrem aktuellen Besuch auf den Färöer-Inseln als auch beim bevorstehenden Besuch in Grönland muss sie wegen Motorproblemen auf ihr schwimmendes Domizil verzichten.

Denn obwohl das über 90 Jahre alte Schiff eine Testfahrt absolviert hatte, bei der festgestellt wurde, dass "Dannebrog" zufriedenstellend funktioniert, ist der Grund für den doppelten Motorstopp noch unbekannt.

Das teilt das Verteidigungskommando mit.

Schiff bleibt in Dänemark

„Es ist schade, dass das Schiff nicht an dem Besuch Ihrer Majestät der Königin im Nordatlantik teilnehmen kann, aber Sicherheit hat in allen Belangen höchste Priorität“, so der Kommandeur Gorm Bergqvist in einer Pressemitteilung.

Er ist Kommandant des 1. Geschwaders, zu dem das königliche Schiff gehört.

Solange das Problem nicht gelöst ist, muss es in dänischen Gewässern bleiben, wo Wasser und Wetter ruhiger sind.

Königin Margrethe besucht derzeit die Färöer. Sie kehrt am Montag nach Amalienborg zurück, bevor sie am Samstag, 24. Juli, nach Grönland aufbricht. Dort ist sie dann bis zum 5. August zu Besuch.

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Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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