Prinz Joachim hat am Freitag sein neues Amt als Militärattaché in der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. begonnen.

In einem Gespräch mit dem dänischen Sender „TV 2“ äußerte er sich über die Herausforderungen eines solchen Umzugs über den Atlantik: „Es ist keine leichte Aufgabe, einen ganzen Kontinent zu wechseln. Paris war unser zweites Zuhause, und Europa ist uns vertraut. Doch das hier ist etwas vollkommen Neues“, sagte der Prinz, bevor er die Botschaft Dänemarks in Washington betrat.

Die Kinder von Prinz haben bereits in der vergangenen Woche die Schule in den USA begonnen.

Alle haben sich gut eingelebt

Alle fühlen sich laut Königshaus sehr wohl im neuen Zuhause.

Das gilt besonders für seine Frau, Prinzessin Marie, die in der Vergangenheit bereits in den Vereinigten Staaten studiert und gearbeitet hat. In Bezug auf die neue Umgebung in der US-Hauptstadt sagte Prinz Joachim, dass sie sich dort wie ein „Fisch im Wasser“ fühle.

Des Weiteren betonte Prinz Joachim seine Vorfreude darauf, dänische und amerikanische Unternehmen miteinander zu verbinden und die bilaterale Zusammenarbeit zu fördern.

Zuvor in Paris

Die königliche Familie hatte ihren Wohnsitz zuvor in Paris, wo Joachim eine militärische Ausbildung absolvierte, bevor er die Position des Militärattachés an der dänischen Botschaft in Frankreich annahm.

Bereits im März wurde bekannt gegeben, dass Prinz Joachim die prestigeträchtige Rolle in den USA übernehmen würde. Diese Position ist vorerst auf eine Dauer von drei Jahren angelegt, jedoch mit der Möglichkeit einer Verlängerung.

Trotz der aktuellen Veränderungen schließt Prinz Joachim nicht aus, in Zukunft nach Dänemark zurückzukehren. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, eines Tages wieder in seine Heimat zurückzukehren, antwortete er nachdenklich: „Ja, das können wir uns vorstellen. Dänemark ist unsere Basis, Dänemark ist unser Zuhause. Doch im Moment sind unsere Gedanken vorrangig auf unsere neue Aufgabe hier gerichtet.“