Aktion

Logo der Stadtwerke Pinneberg wird für fünf Tage bunt

Logo der Stadtwerke Pinneberg wird für fünf Tage bunt

Logo der Stadtwerke Pinneberg wird für fünf Tage bunt

René Erdbrügger,shz.de
Pinneberg
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Das Stadtwerke-Pinneberg-Logo wird für einige Tage bunt. Foto: Stadtwerke Pinneberg

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Hintergrund ist der Internationale Tag gegen Homosexuellen-, Bisexuellen-, Inter- und Trans-Feindlichkeit am 17. Mai.

Am Montag, 17. Mai, begehen Menschen rund um den Erdball den Internationalen Tag gegen Homosexuellen-, Bisexuellen-, Inter- und Trans-Feindlichkeit (IDAHOBIT). Anlass für die Stadtwerke, ihr Logo von Freitag (14. Mai) bis Dienstag (18. Mai) in den Regenbogenfarben zu kleiden. 

 

Alle Menschen müssen gleich an Rechten sein – und doch verschieden sein dürfen. Das entspricht auch unserer Firmenphilosophie. Wir bilden mit unserer Firmenfamilie einen Querschnitt der Gesellschaft. Es ist die Kraft der Vielfalt, die uns als Betrieb und Belegschaft stärkt und weiterentwickelt. Wir bewahren das Gute und bleiben offen für Neues.

Interimsgeschäftsführer Oliver Sinterhauf

 

Stadtwerke Pinneberg für respektvolles und vielfältiges Miteinander 


Die Stadtwerke Pinneberg setzten sich für ein respektvolles und vielfältiges Miteinander ein. „Das gilt nicht nur für unser Zusammenleben in Pinneberg und Umland, sondern auch für das gesamte Unternehmen. Ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld ist auch 2021 noch lange nicht überall selbstverständlich. Ressentiments und Diskriminierung können den Zusammenhalt in unserem Unternehmen gefährden und Mitarbeitende krank machen“, sagt Sinterhauf. Vielfalt stärke nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Gesellschaft. Die Stadtwerke, pinnau.com und der Bäder-Betrieb beschäftigen insgesamt 140 Menschen. 

Es gibt eine Untersuchung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes aus dem Jahre 2017, in der eine von drei queeren Personen im Betrieb ungeoutet geblieben ist. 

Danny Clausen-Holm, Leitung Unternehmenskommunikation

 

 

Stadtwerke-Pressesprecher Danny Clausen-Holm, der Mitglied des Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein (LSVD) ist, ergänzt: „Es gibt eine Untersuchung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes aus dem Jahre 2017, in der eine von drei queeren Personen im Betrieb ungeoutet geblieben ist. Selbst, wenn es 2021 noch ein Viertel wäre, wird von den Betroffenen viel Zeit und Energie verwendet, um die Legende leben zu lassen. Wer ganz gelassen vom letzten Wochenende mit seinem Freund oder ihrer Frau erzählt, so wie die Kollegin von ihrem Mann, kann unbeschwert und gut seine Arbeitsleistung erbringen. Und das ist bei uns möglich.“, 

Bereits im vergangenen Jahr hatte Pinneberg seinen ersten Pride-Demonstration, den PinnePride. Dieses Jahr dürfen erstmalig Regenbogenflaggen um den 17. Mai herum am Rathaus wehen.

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