Der Traum könnte tatsächlich wahr werden: Jan-Marten Block aus Süderlügum hat sich für das Finale der aktuellen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) qualifiziert. Im Halbfinale trat er am Sonnabendabend als einer von neun Kandidaten an und überzeugte das Publikum.

Weiterlesen: Gottschalk statt Bohlen: Überzeugt Jan-Marten Block Jury und Zuschauer im Halbfinale?

Jetzt ist er einer von vier Finalisten, die am kommenden Sonnabend um den Titel, 100.000 Euro und einen Vertrag mit der Universal Music kämpfen. Seit dem 2. Februar konnten Zuschauer verfolgen, wie der 25-jährige Nordfriese immer wieder die Jury überzeugte und Runde um Runde weiter kam.

Ohne Publikum, ohne Dieter Bohlen

Nun also Live-Shows aus dem Landschaftspark Duisburg, allerdings Corona-bedingt ohne Live-Publikum, Applaus gibt es nur vom Band und den Mitkandidaten.

Weiterlesen: Der Abend, an dem Gottschalk DSDS den Todesstoß gab

Auch Dieter-Bohlen, immer bekennender Jan-Marten-Fan, fehlt im Halbfinale aus bekannten Gründen, für ihn ist Thomas Gottschalk kurzfristig eingesprungen.

Düne und Bühne frei für den Süderlügumer

„Düne frei für Jan-Marten Block“: Dieses Wortspiel konnten es die DSDS-Macher im Vorstellungs-Filmchen des Nordfriesen offenbar nicht verkneifen. Immerhin: Seinen Heimatort Süderlügum wird korrekt direkt an der dänischen Grenze verortet.

Weiterlesen: Jan-Marten Block: Chef unterstützt DSDS-Ambitionen

Dann heißt es Bühne frei: Für den Gruppengesang von „Paradise" (Meduza feat. Dermot Kennedy) mit seinen Konkurrenten Karl Jeroboan und Starian McCoy gibt es höchstes Lob von der Jury.

„Gänsehaut!“, schwärmt Mike Singer, „Die könnten auch so zusammen auf Tournee gehen“, findet Maite Kelly. Auch Thomas Gottschalk staunt: „Seit den drei Tenören habe ich so eine Combo nicht mehr gesehen.“

Hohe Töne bei „Kiss From A Rose“

Dann gehört die Bühne Jan-Marten Block allein: Mit der Startnummer 2 und „Kiss From A Rose“ von Seal tritt er an und zieht alle Register.