GENDER-Diskussion
Von Abercron: „Skurrile Fantasiesprache nicht zulassen“
Von Abercron: „Skurrile Fantasiesprache nicht zulassen“
Von Abercron: „Skurrile Fantasiesprache nicht zulassen“
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Der CDU-Bundestagsabgeordnete unterstützt den Antrag seiner Parteikollegen vehement, dass die Verwaltungen im Kreis Pinneberg künftig auf die Gendersprache verzichten sollen.
Nein, so eine „skurrile Fantasiesprache“ dürfe die Politik nicht zulassen. Andernfalls würde eine komplette Kulturnation zum Narren gehalten. Michael von Abercron hat sich deutlich gegen die Gendersprache positioniert. Der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Pinneberg unterstützt damit den Antrag seiner Parteikollegen, dass Behörden und Verwaltungen künftig nicht mehr gendern sollen.
„Getrieben von Politikern des Links-Grünen Milieus und unterstützt von deren treuer Gefolgschaft in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erleben wir immer öfter den Versuch der ideologischen Vereinnahmung des gesprochenen Wortes“, wird von Abercron deutlich.
Befürworter „diskriminieren überwiegende Mehrheit“
Wer die Gendersprache fanatisch befürwortet, diskriminiert laut des CDU-Politikers dabei die überwiegende Mehrheit. Von Abercron bezieht sich in dieser Aussage auf eine Umfrage von Infratest Dimap für die „Welt am Sonntag“. Darin gaben 65 Prozent der Frauen und Männer an, die Gendersprache abzulehnen.
Deshalb spricht sich auch von Abercron dafür aus, dass in der gesamten Verwaltung im Kreis Pinneberg künftig leserfreundlicher und bürgernäher kommuniziert werden solle. Mit dem Beamtendeutsch müsse Schluss sein, ebenso mit der grammatikalisch falschen Gendersprache. Das fordert auch die CDU-Kreistagsfraktion und hat das Thema für die anstehende Kreistagssitzung am Mittwoch (16. Juni) auf die Tagesordnung gebracht.
Klare Positionierung im Bundestagswahlprogramm
Von Abercron will noch weiter gehen. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass es auch im noch zu beschließenden CDU-Bundestagswahlprogramm eine klare Positionierung hierzu gibt“, teilt er mit. Das Gendern der Sprache sei von den wirklichen Problemen und der Lebensrealität der Menschen in Deutschland weit entfernt. Es betone mehr das Trennende als das Einende in der Gesellschaft, so von Abercron.