Deutschland

SSW-Abgeordneter im Innenausschuss

SSW-Abgeordneter im Innenausschuss

SSW-Abgeordneter im Innenausschuss

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Berlin
Zuletzt aktualisiert um:
Der Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler (SSW) Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Stefan Seidler sitzt als Abgeordneter des Südschleswigschen Wählerverbandes im Bundestag und ist nun Mitglied des Innenausschusses geworden.

Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW), Stefan Seidler, hat sich erfolgreich um eine Mitgliedschaft im Innenausschuss des Deutschen Bundestages beworben. Dies teilte das Büro des Abgeordneten mit.

Er freue sich sehr, dass die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas seiner Bewerbung für den Innenausschuss stattgegeben habe, so Seidler. Der Ausschuss sei für Fragen der Minderheitenpolitik entscheidend.  Somit könne er sich in Zukunft noch besser für die friesische Volksgruppe, die dänische und die anderen nationalen Minderheiten einsetzen.

Föderung von Sprache und Traditionen

Seidlers Worten nach bedeutet Heimat für ihn die Förderung von Sprache und regionaler Traditionen, weswegen er sein Augenmerk auf diesen Aspekt des Ausschusses legen werde. Der SSW-Abgeordnete sieht für den Norden und die Minderheiten Entwicklungspotenzial auf Bundesebene.

Die Bundestagspräsidentin hatte Stefan Seidler am Mittwoch über seine Benennung als beratendes Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat informiert.

Mehr lesen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Mit 18 nach Brüssel und die Trophäe aus Barcelona

Apenrade/Aabenraa Cornelius von Tiedemann begrüßt die Politik-Juniorinnen Amelie Petry und Wencke Andresen, die ihm von ihrer Reise nach Brüssel berichten – und Chefredakteur Gwyn Nissen, der aus Katalonien eine Überraschung mitgebracht hat. Walter Turnowsky befragt die Glaskugel nach dem Termin für die nächste Folketingswahl, und Helge Möller fordert Hannah Dobiaschowski in „Wer hat’s gesagt?“ heraus.

Amelie Petry, Wencke Andresen

Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
„Wenn Minderheiten als Gefahr für andere dargestellt werden“