VERLEGUNG VON ELLUND

Flensburg bekommt eine Corona-Teststation

Flensburg bekommt eine Corona-Teststation

Flensburg bekommt eine Corona-Teststation

Flensburger Tageblatt/shz.de
Flensburg
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Die Teststation in Ellund wird verlegt. Foto: Niels Christian Vilmann/Ritzau Scanpix

Die Teststation soll ab Mittwoch auf dem Campus-Gelände am Parkplatz P5 eingerichtet werden.

Die Corona-Teststation in Ellund wird nach Flensburg verlegt. Das teilte das Sozialministerium am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KVSH) mit. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, soll das Zentrum ab Mittwoch, 16. September, am Parkplatz P5 am Campus-Gelände errichtet werden.  In der Zeit von 8 bis 18 Uhr besteht dann die Möglichkeit, einen Corona-Test zu machen.

Die Notwendigkeit einer zentraler gelegenen Teststation war bereits in der Kommunalpolitik im Bildungsausschuss Thema geworden, weil es unter anderem für(Auslands-)Studierende ohne Hausarzt schwierig war, sich schnell und unkompliziert testen zu lassen.

Für das neue Testzentrum gilt laut Sozialministerium: Einreisende aus Risikogebieten können weiterhin kostenfreie Coronatests machen lassen. Weiter heißt es in der Mitteilung: „Wie in Abstimmung der Bundesländer beschlossen, soll mit dem 16. September für Reiserückkehrer aus allen anderen Gebieten – also Nicht-Risikogebieten – der Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Test enden. Eine entsprechende Änderung der Bundesverordnung ist in Arbeit. Die Änderung ist sinnvoll, um gezielter Personen aus Risikogebieten oder Personen mit Symptomen auf das Corona-Virus testen zu können – auch vor dem Hintergrund begrenzter Testkapazitäten.“

Auch Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten können sich testen lassen, müssen aber mit längeren Wartezeiten bis zum Erhalt des Ergebnisses warten. Die Getesteten erhalten nach dem Test die notwendigen Unterlagen, um das Ergebnis zu erfahren. Die Mitteilung kann über eine App, per SMS oder telefonisch erfolgen. Positiv getestete Personen werden umgehend telefonisch informiert. Aufgrund des hohen Aufkommens erfolgt dies in der Regel bei negativ Getesteten nicht direkt, so das Ministerium.

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