Verkehr
Neue Blitzeranlage sorgt für Sperrung der Rader Hochbrücke Richtung Süden
Neue Blitzeranlage sorgt für Sperrung der Rader Hochbrücke Richtung Süden
Neue Blitzeranlage: Sperrung der Rader Hochbrücke Richtung S
Auf der Rader Hochbrücke wird eine neue Blitzeranlage montiert – das bedeutet Sperrung der Autobahnbrücke Richtung Süden am Sonntag, 22. September.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) installiert auf der Rader Hochbrücke – wie für Herbst 2019 bereits angekündigt – eine neuartige Blitzeranlage, die, so schreibt der Landesbetrieb, für mehr Gerechtigkeit zwischen den Verkehrsteilnehmern sorgen soll. Die Bauarbeiten führen zu einer Sperrung der Rader Hochbrücke Richtung Süden (Hamburg) am kommenden Sonntag, 22. September.
Diese Anlage wird erstmals ermöglichen, auch die bei Sturm reduzierten Geschwindigkeiten korrekt zu erfassen und Verstöße entsprechend zu belangen. Dies ist technisch auf der Hochbrücke bislang nicht machbar.
Die neuartige Messeinrichtung auf der Rader Hochbrücke bedarf einer besonderen Qualität der Fahrbahn, bevor die Sensoren installiert werden können. Die geforderte Güte ist in Fahrtrichtung Hamburg noch nicht vorhanden. Daher muss dort die Oberfläche auf ganzer Fahrbahnbreite angepasst werden. Die vorbereitenden Arbeiten finden am Sonntag, 22. September 2019 (vorbehaltlich der Witterung), von 7 bis etwa 15 Uhr in Richtung Hamburg zwischen der Anschlussstelle Büdelsdorf und dem Autobahnkreuz Rendsburg statt. Die Rader Hochbrücke ist während der Arbeiten in Richtung Süden voll gesperrt. Eine einspurige Verkehrslösung ist währenddessen leider nicht möglich. Der technische Einbau der Sensoren und Kameras ist für Oktober geplant.
Wie der Landesbetrieb mitteilt, konnten die bevorstehenden Arbeiten nicht mit den jüngsten Arbeiten verknüpft werden, weil dies mindestens zwei Tage Vollsperrung für die Richtungsfahrbahn Süden bedeutet hätte. Auch die Möglichkeit von nächtlichen Arbeiten auf der Rader Hockbrücke besteht laut Landesbetrieb nicht: Aufgrund der besonderen Sicherheitsanforderungen seitens des Schiffsverkehrs ist eine Nachtarbeit hier ausgeschlossen. So blieb als verkehrsschwächster Tag der Woche der Sonntag: Das Gesamtverkehrsaufkommen und die Belastungen für Pendler sowie für den Güterverkehr sind dann am geringsten.