Deutsche Bahn

Oberleitungsschaden teils behoben - Störungen dauern an

Oberleitungsschaden teils behoben - Störungen dauern an

Oberleitungsschaden teils behoben - Störungen dauern an

dpa
Nürnberg/Fürth
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Reisende im Fernverkehr müssen wegen einer Reparatur an der Oberleitung Geduld mitbringen. (Symbolbild) Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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In Franken bremst ein Oberleitungsschaden die Bahn aus. Der Schaden ist laut Bahn zwar teilweise behoben, Ausfälle und Verspätungen dauern aber an. Betroffen ist weiterhin auch der Fernverkehr.

Der Schaden an der Oberleitung in Franken, der zu massiven Störungen im Fernverkehr zwischen München und Berlin beziehungsweise Hamburg geführt hat, ist teilweise behoben worden. Wie die Deutsche Bahn am Nachmittag mitteilte, müssen sich Bahnreisende allerdings weiterhin auf Verspätungen und Ausfälle einstellen.

ICE zwischen Erfurt und Nürnberg fahren demnach nun zwar keine Umleitung mehr, verspäten sich aber dennoch um rund 15 Minuten. Vor der teilweisen Behebung der Störung hatte die Deutsche Bahn von Verspätungen von bis zu 100 Minuten gesprochen. Auch sollen die Züge inzwischen wieder an allen planmäßigen Haltestellen stoppen. Die Stopps in Bamberg und Coburg waren zuvor ausgefallen. Einzelne Züge zwischen Hamburg beziehungsweise Berlin und München sollen weiterhin entfallen.

Zwischen Nürnberg und Würzburg muss der Fernverkehr nach Angaben der Deutschen Bahn weiter umgeleitet werden, hier sei immer noch mit Verspätungen von rund einer halben Stunde zu rechnen.

Im Regionalverkehr ist die Strecke zwischen dem Hauptbahnhof Nürnberg und Bamberg beziehungsweise Würzburg ebenfalls weiterhin gesperrt. Zwischen Nürnberg und Fürth fahren laut der Deutschen Bahn Busse. Reisende können zwischen Nürnberg und Fürth auch auf die S-Bahn ausweichen.

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