Eishockey

Sieben Tore von SønderjyskE – Trainer nicht ganz zufrieden

Sieben Tore von SønderjyskE – Trainer nicht ganz zufrieden

Sieben Tore von SønderjyskE – Trainer nicht ganz zufrieden

Woyens/Vojens
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Anders Førster war mit den ersten 30 bis 40 Minuten sehr zufrieden, mit den letzten 20 Minuten nicht. Foto: Karin Riggelsen

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Mit sechs Siegen in Folge waren die Frederikshavn White Hawks nach Woyens gekommen. Der Höhenflug bekam aber ein abruptes Ende. SønderjyskE fegte die Mannschaft der Stunde mit 7:2 vom Eis. Dennoch gab es leise Kritik von Anders Førster.

Tore am laufenden Band gab es am Sonntagnachmittag in der Woyenser Frøs Arena. Die Mannschaft, die die meisten Schüsse aufs gegnerische Tor abfeuerte, musste aber als klarer Verlierer vom Platz gehen.

43:28 lautete die Torschussbilanz zugunsten der Gäste, doch die Frederikshavn White Hawks mussten eine deftige 2:7-Niederlage gegen eine weitaus effektivere SønderjyskE-Mannschaft einstecken, die die erste halbe Stunde klar dominierte, aber immer mehr nachließ.

6 SønderjyskE-Tore in den ersten 27 Minuten

„Die vielen Schüsse auf unser Tor sind ein Ausdruck für einige Powerplays für Frederikshavn. Ich bin aber mit den ersten 30 bis 40 Minuten sehr zufrieden, mit den letzten 20 Minuten nicht. Es ist zwar schwer, die Konzentration zu halten, wenn man mit einer 7:1-Führung ins Schlussdrittel geht, aber wir waren viel zu lässig. Es ärgert mich, denn wir werden in Herning nichts holen, wenn wir nicht über 60 Minuten unsere Leistung bringen“, sagt SønderjyskE-Trainer Anders Førster zum „Nordschleswiger“, mit Blick auf das Spitzenspiel am Mittwoch bei Herning Blue Fox.

Die Frederikshavn White Hawks haben sich nach einem fürchterlichen Saisonstart gefangen und mit zuletzt sechs Siegen in Folge die Rote Laterne des Tabellenletzten an Rødovre Mighty Bulls abgegeben, doch der Höhenflug bekam ein abruptes Ende.

Gute Chancenauswertung

Die Hellblauen dominierten die erste halbe Stunde und führten mit 6:1, verloren nach einer Fünf-Minuten-Strafe für Kapitän Villiam Haag ein wenig den Rhythmus.

„Wir sind im Vergleich zum Odense-Spiel viel mehr Schlittschuh gelaufen, waren gut organisiert und haben vorn mit großer Aggressivität viel Zeit in der gegnerischen Zone erzwungen. Und die Chancen haben wir effektiv genutzt“, freut sich Anders Førster über die erste halbe Stunde.

 

SønderjyskE - Frederikshavn (4:1,3:0,0:1) 7:2

1:0 William Pelletier (3:54/Ass.: Gustav Nielsen), 2:0 Villiam Haag (4:26/Ass.: William Pelletier, Gustav Nielsen), 3:0 Rasmus Lyø (9:09/Ass.: Matthias Borring Hansen), 3:1 Mikkel Bertelsen (10:26), 4:1 David Madsen (16:55/Ass.: Valdemar Ahlberg, Jacob Schmidt-Svejstrup/5 gegen 4), 5:1 David Madsen (21:08/Ass.: Valdemar Ahlberg, Gabriel Desjardins), 6:1 Valdemar Ahlberg (26:47), 7:1 Nikolaj Krag-Christensen (39:57/Ass.: William Boysen, Oskar Drugge/5 gegen 4), 7:2 Måns Hansson (50:46).

Spieldauer Disziplinarstrafe: Villiam Haag (30.)

Zeitstrafen: SE 1x5 und 2x2 – Frederikshavn 2x2 Minuten.

Schiedsrichter: Daniel Bøjle/Thomas Søgaard Jensen. 

Zuschauer: 2.019.

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