Kunstprojekt
Winterpause: Die Enten gehen an Land
Winterpause: Die Enten gehen an Land
Winterpause: Die Enten gehen an Land
Sie waren in den vergangenen Monaten der Hingucker im Haderslebener Dammpark: die bunten Lockenten des Kunstprojekts „The Ducks Army“. Nun haben sie das Gewässer verlassen und genehmigen sich eine Auszeit im Garten von Lasse Petersen.
„Ende letzter Woche haben wir die Enten aus dem Wasser geholt“, erzählt Lasse Petersen, der das Kunstprojekt „The Ducks Army“ im Sommer zusammen mit den beiden Künstlern Felix Pedersen und Bruno Kjær ins Leben gerufen hatte.
Lediglich die kleine Entenkarawane auf dem Mühlenstrom darf in den kommenden Wintermonaten auf dem Wasser bleiben. „Da der Mühlenstrom nie zufriert, riskieren wir es und lassen die Enten den Winter über dort“, meint Petersen.
Nächster Halt: Hoptrup und Gramm
Im Frühjahr, wenn die Temperaturen wieder steigen, darf auch der Rest der Entenschar zurück aufs Wasser. „Als Nächstes werden die Enten in Hoptrup und in Gramm zu sehen sein“, so Petersen zum „Nordschleswiger“.
Bereits seit den Herbstferien begeben sich die Enten regelmäßig auf Wanderschaft durch die Gewässer der Domstadtkommune, damit auch die Schülerinnen und Schüler, die nicht in Hadersleben wohnen, ihr Werk bewundern können.
Ihren farbenfrohen Anstrich haben die Enten nämlich den Drittklässlern fünf verschiedener Schulen, unter anderem der Deutschen Schule Hadersleben, zu verdanken.
Reise nach Nordjütland
Wenn alles gutgeht und die Corona-Situation es zulässt, dann geht für einige Enten im Februar die Reise nicht nur in das nächste Gewässer der Domstadtkommune, sondern bis nach Hobro in Nordjütland. Dort plant der Künstler Bruno Kjær eine umfangreiche Ausstellung, an der auch die bekanntesten Enten Haderslebens mitwirken sollen.