US-Wahlkampf

Lizzo wirbt für Harris: Zeit für US-Präsidentin

Lizzo wirbt für Harris: Zeit für US-Präsidentin

Lizzo wirbt für Harris: Zeit für US-Präsidentin

dpa
Washington/Detroit
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Harris macht Wahlkampf im Swing State Michigan. Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa

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Amerikas Stars scheuen sich nicht, im US-Wahlkampf öffentlich Stellung zu beziehen. Bei einer Veranstaltung in ihrer Heimatstadt stellt Sängerin Lizzo sich hinter die Demokratin Kamala Harris.

Die Sängerin und Rapperin Lizzo («Truth Hurts») wirbt im US-Präsidentschaftswahlkampf für die Demokratin Kamala Harris. «Ich bin stolz, sagen zu können, dass ich gewählt habe. Ich habe früh gewählt und ich habe Kamala Harris gewählt», sagte die 36-Jährige bei einer Wahlkampfveranstaltung von Harris in Detroit im umkämpften Bundesstaat Michigan. 

Lizzo stammt selbst aus Detroit. «Wenn Sie mich fragen, ob Amerika bereit ist für seine erste weibliche Präsidentin, kann ich nur eines sagen: Es ist verdammt noch mal an der Zeit», so Lizzo weiter. Wenn Harris die Wahl am 5. November gewinne, werde das ganze Land wie Detroit sein - «stolz wie Detroit, widerstandsfähig wie Detroit». 

Stars positionieren im Wahlkampf

Zahlreiche Superstars haben zuletzt klar Stellung bezogen und sich hinter die Demokratin Harris gestellt - dazu zählen Sängerinnen wie Taylor Swift, Billie Eilish oder Beyoncé, Musiklegende Bruce Springsteen oder auch Schauspieler George Clooney. US-Musiker Usher will später gemeinsam mit Harris in Atlanta im hart umkämpften Bundesstaat Georgia auftreten. Trump wird unter anderem unterstützt von Rock-Rapper Kid Rock oder Rapper Kanye West. 

Harris warnt vor Trump: «zunehmend instabil»

Harris selbst beantwortete vor ihrem Auftritt in Detroit einige Fragen der Presse - und äußerte sich dabei unter anderem zu ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump. «Donald Trump hat sich als zunehmend instabil und ungeeignet erwiesen», warnte sie. «Ich denke, das amerikanische Volk sieht das in Echtzeit, und wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass dies eine Person ist, die Präsident der Vereinigten Staaten werden will.» Kurze Zeit später auf der Bühne machte sie sich erneut über Trumps Wahlkampfauftritte lustig. «Er redet die ganze Zeit über sich selbst und über mythische Figuren, nicht über die arbeitenden Menschen, nicht über Sie.»

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