Dänemark Kompakt

Der Nachrichtenüberblick am Montag

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DN
Apenrade/Aabenraa
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Foto: dpa (Symbolfoto)

Wissen, was in Dänemark läuft – die wichtigsten Nachrichten im Überblick.

Seltene Schildkröten gestohlen

Ein oder mehrere Täter haben am Sonntag inmitten der Öffnungszeiten des Zoos Randers Regnskov drei  seltene Burmesische Sternschildkröten gestohlen. Das berichtet der TV-Sender TV2 Østjylland. Der Zoo hofft nun, dass die Diebe zur Vernunft kommen und die Tiere wieder abgeben. „Das ist fürchterlich. Die Tiere sind wahnsinnig selten und die Behörden haben uns so eben genehmigt, dass wir sie züchten dürfen”, erklärt Tierpfleger Kristian Sørensen. Weil im Schildkrötengehege keine Videoüberwachung vorhanden ist, ist noch unklar, wie die Schildkröten gestohlen werden konnten.

Experte: Langer Prozess bevor Britta Nielsen nach Dänemark kommt

Nachdem die Hauptverdächtige im Betrugsfall um 111 Millionen Kronen der Sozialbehörde in Südafrika festgenommen wurde, kann es lange dauern, bis sie nach Dänemark ausgeliefert werden kann. Das erklärt Henning Fuglsang Sørensen, Forscher im Bereich des internationalen Rechts an der Süddänischen Universität. „Es können Monate vergehen. Ich wäre überrascht, wenn sie innerhalb von sechs Monaten in Dänemark ist“, so Sørensen. Die dänischen Ermittler haben nun 40 Tage, um die südafrikanischen Behörden davon zu überzeugen, Britta Nielsen nach Dänemark zu überweisen, berichtet die Nachrichtenagentur Ritzau.

Sozialbehörden-Betrügerin in Südafrika festgenommen

Die Hauptverdächtige im Fall der Veruntreuung staatlicher Gelder in Höhe von 111 Millionen Kronen ist in Johannesburg von der südafrikanischen Polizei festgenommen worden.

Sprachenrat-Direktorin kündigt ihren Job

Die Direktorin des dänischen Sprachenrates, Sabine Kirchmeier, hat ihren Job gekündigt. Der Sprachenrat soll im Zuge der Verlagerung staatlicher Arbeitsplätze im kommenden April von Kopenhagen nach Bogense auf Nordfünen ziehen. Ob die Kündigung Kirchmeiers aufgrund des Umzuges zustande kam, ist nicht bekannt, berichtet die Nachrichtenagentur Ritzau. Sie habe sich jedoch seit der Entscheidung der Verlagerung des Sprachenrates kritisch zum Umzug geäußert.

13 Millionen für Flüchtlingshilfe

12.000 Freiwillige haben am Sonntag für die Flüchtlingshilfe „Dansk Flygtningehjælp“ eingesammelt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 13 Millionen Kronen eingesammelt. Das Geld  geht an Flüchtlinge in und um Syrien und Jemen herum sowie an Rohingya-Flüchtlinge.  Generalsekretär Christian Friis Bach ist mit dem Ergebnis zufrieden, obwohl weniger Geld gespendet wurde. 2017 sammelten 14.000 Freiwillige 15 Millionen Kronen ein. 2016 waren es 18 und 2015 20 Millionen Kronen. „Ich bedanke mich bei allen, die zu dem Ergebnis beigetragen haben“, sagt Christian Friis Bach.

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Hanns Peter Blume
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