Leserbrief

„Docktrine endlich einem globalem Vergessen überlassen“

Docktrine endlich einem globalem Vergessen überlassen

Docktrine endlich einem globalem Vergessen überlassen

Martin B. Christiansen
Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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In einem Leserbrief teilt Martin B. Christiansen seine Meinung mit.

Beherrschen bei der Jahreswende 2021 -- 2022 noch immer die Docktrine der zweiten Weltkriegs Periode die OST -- West Politik? Man wurde sich zwischen den stärksten Mächten  einig -- über die Köpfe besonders Betroffener hinweg-- sich  über Interessen Gebiete zu einigen!?Der Russische DOMINATOR scheint ,,fest in dieser Überzeugung verankert zu sein!"Und Europa --  welchen Beitrag oder Beiträge von hier!?Wenig oder fast NICHTS  im ,,Werkzeugkasten"-- höchstens Mahnungen ohne Gewicht als eine Art Defensive??

Das Selbstbestimmungsrecht wurde beim Helsinki Treffen anscheinend nicht für alle Völker VERBINDEND schriftlich fest gelegt. Oder gibt es keine Fassung davon in russischer Schrift? Deutsche Wirtschaft Interessen haben anscheinend so Manches, sehr Notwendiges, über die vielen Jahre intensiver Handels Bemühen ,in den Hintergrund verdrängt. Wenn es um eigene Bedürfnisse ging, dann stand das Gemeinsame /die Sorgen besonders der ehemaligen ,,UNTERTANEN  STAATEN "( Angrenzende Völker)" der Sowjetischen Machtansprüche ziemlich alleine gegenüber. Das Wort gemeinsame Werte wurde seit den Ostwärts Erweiterungen meistens  einseitig ,,benutzt".(Ab und zu wohl auch zur Gängelung) Unter Trump wurde es gern und oft einseitig gegen Amerikaner angewandt. Und immer in übertriebener negativer Ausführung. Das Resultat war dann zum Teil grotesk. Bei Meinung`s Umfragen hatten die Teilnehmer mehr Angst vor Amerika als Kriegs Anstifter, als vor dem DOMINATOR aus dem viel näherem Nachbargebiet. Mein Kopfschütteln über so viel Naivität wollte sich gar nicht mehr legen. Keine wirklich, ernst zu nehmende Betrachtungen ,,OSTWÄRTS" . Diese mögliche Gefahrenquelle wurde gar nicht mehr wahr genommen.  Auch beim Bussenfreund Frankreich  waren kritische BEGLEITUNGEN offenbar tabu . Polen ist der zweite grössere Nachbar Deutschland`s. Wieso hat man sich nicht verstärk bemüht Bindungen nach Polen auf zu bauen. Polnische Truppen haben sich bei einigen Auslandeinsätzen, genau wie deutsche Einheiten, beteiligt. Gibt es in der Nato etwa Satzungen/Bestimmungen, die Derart Gemeinsamkeiten verhindern. Oder ist dies freiwilliger Verzicht, um keine Handelseinschränkungen von Putin zu riskieren? Meine Eindrücke von den Medien Berichten vergangener Jahre ist: In Frankreich hat es viel mehr Unzufriedenheit mit der eigenen Staatsführung gegeben wie in Polen . Hier denke ich im Besonderem an jene, die zum Teil zu Schlägereien mit der eigenen Polizei ausarteten?

Für die aktuelle deutsche Regierung gibt es viele -- wie es scheint -- fast unlösbare Aufgaben. Das die neue Aussenministerin  eine deutlichere , klarere  Wortwahl benutzt ist schon ein kleines positives Zeichen. Ob sie sich damit als erste Notwendigkeit bei ihrem eigenem,-- doch ehe öfters zögerlich auftretendem Kanzler-- bei derart zu lösenden Problemen durchsetzen kann ,ist fraglich. Als erstes muss der Altkanzler Schröder auf irgend einen unsichtbaren -- nicht hörbar für Ostnachbarn -- Posten ..abgeschoben werden!".(Bei den unterschiedlichen Länder Grössen aus ganz unterschiedlichen Gründen). Es würde deutsche/Europäische Ostpolitik -- vielleicht ein klein bisschen ,,Resultats fruchtbarer" machen. Leider ist der Schaden schon vor Jahren geschehen. Statt Misstrauen abzubauen wurde diese wohl ehe ,,angekurbelt".

Einen Putin -- ausgestattet  mit, vom ehemaligem Bundeskanzler geadelt mit einem demokratischem Heiligenschein ausgestattet --wird äusserst schwierig sein ,,beizukommen !?"(Dessen KGB SCHALE ZU KNACKEN)Mein Neujahrswunsch ist, das dies wenigstens in kleinen mässigen Schritten gelingt. Wann wird Deutschland hierbei, mit seinem eigenem EUROPA ANSPRUCH, sich seiner Verantwortung für seine Verbündeten ,,fruchtbar" bewusst werden?!?

M. B. Christiansen, Hyndingholmvej 16, Bylderup Bov 6372

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