Kulturprojekt

„Freiheit“ muss wohl schrumpfen

„Freiheit“ muss wohl schrumpfen

„Freiheit“ muss wohl schrumpfen

Apenrade/Aabenraa
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Carina Zunino hat vor nunmehr drei Jahren mit Studierenden Kunstwerke erarbeitet, die sowohl einen künstlerischen Wert haben als auch als Sitzmöbel gebraucht werden können. Foto: Kommune Apenrade

Bislang sind noch nicht genug Gelder eingesammelt worden, um ein neues Kunstwerk auf dem Campusgelände verwirklichen zu können – zumindest nicht in voller Größe.

Gemeinsam mit Apenrader Studierenden hat die Künstlerin Carina Zunino ein Kunstwerk mit dem Namen „Frihed“ (deutsch: Freiheit) geschaffen, das eigentlich auf dem Campusgelände aufgestellt werden soll.

Die umliegenden Ausbildungsstätten sowie die Kommune Apenrade haben bereits jeweils in die Kasse „gespuckt“. Der Rest soll durch Fundraising finanziert werden, so der Plan.

Dies scheint aber wesentlich schwieriger zu sein, als gedacht. Bislang sind nur 350.000 Kronen zusammengekommen. Tatsächlich würde die Realisierung knapp das Doppelte kosten.

Sollten in der nächsten Zeit nicht noch weitere Gelder akquiriert werden können, müsste das Kunstobjekt entweder etwas kleiner ausfallen oder gar nicht verwirklicht werden. Letztere  Option würden alle Beteiligten, Kommune, Ausbildungsstätten und auch die Künstlerin, jedoch ungern ziehen, und da Carina Zunino durchaus gewillt ist, das Kunstwerk  den zur Verfügung stehenden Mitteln anzupassen, scheint eine friedlich-gütliche Lösung in Sicht.

Darüber hinaus hat die Berufsschule EUC Syd bereits zugesagt, dass sie ihre Auszubildenden das Fundament im Rahmen eines Unterrichtsprojekts gießen lassen wird. Damit kann ein größerer Posten vom Gesamtbudget gestrichen werden.

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