Kunstprojekt

„Land zwischen Grenzen“ zieht ins Haus

„Land zwischen Grenzen“ zieht ins Haus

„Land zwischen Grenzen“ zieht ins Haus

Apenrade/Aabenraa
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Die audiovisuelle Kunstinstallation wird bis Dienstag jeden Abend an die Mauern des Apenrader Reichsarchivs projiziert. Foto: privat

Als Gebäudeprojektion wird die multimediale Zeitreise am Gemäuer des Apenrader Reichsarchivs am Dienstag mit einer Finissage abgeschlossen. Allerdings bleibt die Kunstinstallation den Fördestädtern noch einige Monate erhalten.

Gute und schlechte Nachrichten kommen ja häufig im Doppelpack. Die eher betrübliche zuerst: Am Dienstag, 9. Juni, kann die Gebäudeprojektion zum Thema „Land zwischen Grenzen“ zum letzten Mal an den Außenmauern des Reichsarchivs am Apenrader Haderslevvej erlebt werden.

Die gute Nachricht: Die multimediale Zeitreise der beiden Künstlerinnen Anne Lildholdt Jensen und Karen Thastum bleibtder Fördestadt noch bis in den Herbst erhalten. Die Kunstinstallation, die die beiden kreativen Köpfe anlässlich des Jubiläumsjahres 2020 zusammengestellt haben, zieht in den Lesesaal des Reichsarchivs.

Die beiden Künstlerinnen – Anne Lildholdt Jensen (l.) und Karen Thastum – (bei Tageslicht) vor dem Reichsarchiv Foto: privat

Finissage zu später Stunde

Es gibt übrigens noch eine gute und schlechte Nachricht zu diesem Thema. Diesmal die Gute zuerst: Die letzte Vorführung als Gebäudeinstallation wird am Dienstag mit einer Finissage verbunden, bei der auch die beiden Künstlerinnen anwesend sein werden.

Und jetzt die Betrüblichere: Wer an der Ausstellungsschließung dabei sein möchte, muss sich lange wachhalten können. Die letzte Gebäudeprojektion beginnt erst um 22.30 Uhr.

An den anderen Abenden beginnt die audiovisuelle Kunstinstallation um 21 Uhr.

Die Bilder werden aus einem 20-Fuß-Transport-Container an die Wände des Reichsarchivs geworfen. Foto: privat

Historisches Material gesichtet

Die beiden Künstlerinnen nehmen das Publikum bei ihrer Gebäudeprojektion auf eine audiovisuelle Zeitreise mit. Karen Thastum und Anne Lildholdt haben nicht nur in den Fotoalben, auf den Dachböden und in den Schubladen der eigenen Familien gestöbert, sondern auch historisches Material des Apenrader Reichsarchivs in ihrem Rückblick eingearbeitet.

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