Rynkeby-Lauf
Mit rotem Gesicht und nassen Haaren über die Ziellinie
Mit rotem Gesicht und nassen Haaren über die Ziellinie
Mit rotem Gesicht und nassen Haaren über die Ziellinie
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Mit roten Wangen und durchnässten Haaren laufen die Kinder der Deutschen Privatschule Apenrade ihre Runden und das alles für den guten Zweck. Unter dem Motto „Kinder laufen für Kinder“ findet auch dieses Jahr wieder der alljährliche „Rynkeby“-Lauf statt.
Um 8 Uhr fällt der Startschuss, und die Kinder der Deutschen Privatschule Apenrade (DPA) laufen los. Jedes Jahr findet landesweit der „Rynkeby“-Lauf in Kooperation mit dem „Team Rynkeby“ statt. Die Idee des Laufes ist es, Geld für lungenkranke Kinder zu sammeln.
Eine Runde beträgt 700 Meter „Egal wie, ob rennen, laufen oder spazieren, alle Schülerinnen und Schüler absolvieren mindestens eine Runde“, so Catarina Bartling, Schulleiterin der DPA. „Alle Schülerinnen und Schüler nehmen teil, egal ob sie Sponsoren haben oder nicht.“
Ein Strich pro Runde
Viele Kinder und Jugendliche haben sich im Voraus Sponsoren gesucht, die pro Runde einen bestimmten Geldbetrag spenden. „Jedes Kind bekommt am Ende ein Diplom, wo die Anzahl der Runden draufsteht“, so Catarina Bartling.
Marion Köstlin, Abteilungsleiterin des K.i.M., der Schulfreizeitordnung der DPA, malt den Kindern und Jugendlichen pro Runde einen Strich auf die Hand. „Irgendwie motiviert es die Kinder, wenn wir ihnen Striche auf den Handrücken malen. Es ist aber hauptsächlich dafür, dass wir wissen, wie viele Runden sie gelaufen sind.“
Das Team Rynkeby
Auch Pia Maron, Fahrerin des Rynkeby Teams, ist dabei und feuert die Schülerinnen und Schüler an. Im Schlepptau ist natürlich auch der Orang-Utan „Rynke“, das Plüschmaskottchen des „Rynkeby-Teams“.
Knapp 150 Schülerinnen und Schüler der DPA haben, trotz zwischenzeitlicher Kälte und Schneeregens, an dem „Rynkeby“-Lauf teilgenommen. Wie viel sie erlaufen haben, wird erst in einigen Tagen bekannt gegeben.
Spenden für ukrainische Kinder
Im Anschluss an die Veranstaltung findet zudem eine weitere Spendenaktion für ukrainische Kinder statt. Auf dem Schulhof wird gegrillt, und im ganzen Schulgebäude verteilt gibt es Selbstgebackenes und -gebasteltes.
Alle Einnahmen gehen dann an die Organisation „Red Barnet“, die Kindern in Kriegs- und Konfliktgebieten unterstützt. Bei dieser Aktion kamen 4.840 Kronen (rund 691 Euro) zusammen.