Nachruf

Peder Meldgaard ist im Alter von 80 Jahren verstorben

Peder Meldgaard ist im Alter von 80 Jahren verstorben

Peder Meldgaard ist im Alter von 80 Jahren verstorben

Apenrade/Aabenraa
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Firmengründer Peder Meldgaard (Mitte) prostete den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie anderen Gästen beim 50. Firmenjubiläum im Jahr 2020 zu. Meldgaard galt als sehr offen und lebenslustig. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

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Der Gründer der „Meldgaard Gruppe“ mit Sitz in Apenrade verstarb an den Folgen eines Schlaganfalls, der ihn wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag ereilte.

Peder Meldgaard ist tot. Die Nachricht kam am Donnerstag überraschend. Der Gründer der Apenrader „Meldgaard Group“ verstarb an den Folgen eines Schlaganfalls, den er einige Wochen vor seinem 80. Geburtstag im November erlitten hatte. 

Die Familie hoffte danach auf Genesung. „Er ist stark und stur“, schrieb Tochter Line Meldgaard Langschwager kurz vor dem Geburtstag des Vaters auf ihrer Facebook-Seite. Doch die Hoffnung bewahrheitete sich nicht. 

Unternehmensgründer

Peder Meldgaard gründete vor 52 Jahren das Transportunternehmen „Aabenraa Budcentral“ mit Sitz am Petersborg. Daraus entwickelte sich die heutige „Meldgaard Group“, ein Unternehmen, das sich auf Transport und Recycling spezialisiert hat. Über 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz am Apenrader Askelund nahe dem Krankenhaus.

Peder Meldgaard baute seinen Betrieb zusammen mit Gattin Margit auf. 2005 übernahmen die Kinder Henrik, Lasse und Line das Familienunternehmen, in dem sie schon zuvor gemeinsam mit dem Vater gearbeitet hatten. Trotzdem zeigte sich der Seniorchef weiterhin regelmäßig im Firmensitz und verfolgte das Geschehen aufmerksam. 

Geselliger Familienmensch

Seine Galloway-Rinder, die Jagd und das Reisen nahmen mehr und mehr Zeit in Anspruch, doch Peder Meldgaard war sicher, den Betrieb in guten Händen zu wissen.

Neben seinem geschäftlichen Agieren war Peder Meldgaard ein sehr geselliger Mensch, der es liebte, im Kreise der Familie und Freunden Zeit zu verbringen. Er nahm ebenso gern an festlichen Aktivitäten teil, unter anderem in den vielen Vereinen, in denen er Mitglied war. Dazu gehörte beispielsweise die Apenrader Schützengilde, bei der er vor zwei Jahren – zu seinem großen Stolz – Kronprinz wurde. 

 

 

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