Die Apenrader Schlittschuhbahn gehört seit einigen Jahren zu den Wintervergnügen von Jung und Alt. Die Fläche im „Genforeningshave“ überfriert – je nach Temperatur – meist ab November und wird künstlich bis Februar vereist. In diesem Jahr wird es das Wintervergnügen nicht geben, denn die Stromkosten sind dermaßen explodiert, dass der zuständige Kultur- und Freizeitausschuss unter der Leitung von Signe Bekker Dhiman (Soz.) jetzt entschieden hat, die Bahn nicht zu eröffnen.

Der Ausschuss hatte sich bei einer vorangegangenen Sitzung noch vorbehalten, mögliche Alternativen zu untersuchen. Bei der jüngsten Sitzung einigten sich die Ausschussmitglieder jedoch, die Notbremse zu ziehen. Die Kosten sind zu hoch.

Angebote für junge Menschen

Da die winterlichen Angebote für die Kinder und Jugendlichen in dieser Saison sehr begrenzt sind, hat der Ausschuss jedoch beschlossen, einen sogenannten „Ad-hoc-Topf“ zu bilden. Damit sollen, hauptsächlich im Dezember, Aktivitäten für die jungen Apenraderinnen und Apenrader angeboten werden. Als Ort dafür ist die Schlittschuhbahn auserkoren worden.

Welche Aktivitäten es geben soll, steht noch nicht fest. Die Kriterien für Veranstaltungen werden noch festgelegt.