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„Kegeln: Vergleichskampf gegen Legan“

Kegeln: Vergleichskampf gegen Legan

Kegeln: Vergleichskampf gegen Legan

Helmut Thomßen
Apenrade/Tondern
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Die beiden Kegelvereine vereint an einem Tisch: Später ging es auf der Bahn kämpferischer zu. Foto: Privat

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Der erste Wettkampf nach der Corona-Pause war eine sehr einseitige Angelegenheit und wurde schließlich mit einem deutlichen Vorsprung gewonnen.

Der traditionelle Vergleichskampf zwischen den Keglern von Legan aus Tondern (Tønder) und dem Kegelklub Apenrade von 1932 fand in diesem Jahr turnusgemäß in Tondern statt. Die Gäste trafen mit sieben Keglern – der Vorsitzende, Frederik Christensen fehlte krankheitsbedingt – auf acht Kegler aus der Wiedaustadt.

Doch vor dem Kegeln steht die Stärkung. Der Vorsitzende von Legan, Günther Haagensen, hatte wieder einmal für eine gründliche Basis gesorgt: Zu leckeren Rouladen gab es „gammeldaws hvidkål“, Wurzeln und Kartoffeln, was allen offensichtlich hervorragend schmeckte.

Führung von Beginn an

Der Wettkampf war dann eine sehr einseitige Angelegenheit. Von Beginn an führten die Tonderaner und ließen sich die Führung auch nicht nehmen. Ja, man muss es sagen, sie bauten ihren Vorsprung weiter und weiter aus. Auch wenn Hans-Hinrich inzwischen einwarf: „So schlecht sind wir gar nicht“, sprach das Endergebnis eine andere Sprache!

Günter Haagensen gab es bekannt: Nach zwei Durchgängen à 15 Wurf ergab der Durchschnitt aller Kegler eine klares und sehr deutliches Bild: Die Apenrader hatten 163,4 Punkte gegenüber 211,4 der Kegler von Legan. Auch den Werfer mit den meisten Neunen stellte Legan mit Claus Lund, der elfmal alle Kegel abräumte.

„Süßer“ Abschluss

Schlechtester Kegler des Abends war Helmut Thomßen mit 132 Punkten. Er erhielt als Trost eine Flasche Rotwein ebenso wie Jes Jessen als bester Kegler der Gäste. Eine dritte Flasche ging an den besten Werfer überhaupt: Ulf Terp von Legan.

Zum Abschluss hatte der Vorsitzende und Koch noch einen Apfelkuchen gebacken, der mit Kaffee den Abend abschloss. Für die Apenrader bedankte sich Jes für die gute Aufnahme und reichliches Essen und überreichte eine Flasche schwedischen Aquavit.

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