Jacob Dinesen, Johnny Deluxe und Rikke Thomsen: Diese Namen haben in Dänemark Klang. Dinesen ist der Lokalmatador. Der aus Tondern stammende Musiker hat sich in den vergangenen Jahren eine musikalische Karriere aufgebaut, die ihresgleichen sucht. Inzwischen füllt er ganze Hallen mit Fans, die seine rockige Musik lieben.

Johnny Deluxe ist eine Musikgruppe, die schon im Jahr 2000 in London gegründet worden ist. Frontmann der Band ist der Däne Noam Halby, zu dem sich die ebenfalls aus Dänemark stammende Jakob Glæsner (Bass) und Søren Itenov (Gitarre) gesellt haben. Am Schlagzeug sitzt Morten Lyngghaard. 2012 hatte sich die Gruppe getrennt, geht jedoch seit 2015 wieder gemeinsame Konzertwege. Ihre Musik wird dem Rock-Pop zugeordnet. Eines der bekanntesten Stücke ist „Drømmer jeg?“, das 2004 zusammen mit der schwedischen Sängerin Anna Nordell aufgenommen worden ist.

Rikke Thomsen ist auf Alsen (Als) aufgewachsen, ist also ebenso eine Nordschleswigerin wie Musiker-Kollege Dinesen. Die 32-Jährige singt im Dialekt ihrer Heimat, dem „Synnejysk“, weshalb ihr viel Zuspruch zukommt und was ihr 2019 den „Modersmål-Prisen“ (Muttersprachen-Preis) einbrachte. Sie singt in ihren Liedern über ihre Liebe zur Heimat.

Die Künstlerin und die Künstler treten am Freitag, 27. Mai, ab 19 Uhr in der „Arena Aabenraa“ in Apenrade auf. Karten für die Veranstaltung gibt es über die Internetseite der Arena Aabenraa.

Weitere Konzerte sind auf der Internetseite von Veranstalter „Aabenraa Live“ zu finden.