Stadtentwicklungsprojekt
Die letzten Cimbria-Erinnerungen weichen
Die letzten Cimbria-Erinnerungen weichen
Die letzten Cimbria-Erinnerungen weichen
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Cimbria hieß der Baumarkt, der noch bis vor einigen Jahren am Haderslevvej stand und sich über viele Meter in Richtung Osten auch am Kathale entlang erstreckte. Der Baumarkt ist Geschichte. Jetzt verschwinden auch die letzten Erinnerungen an die schwarzen Holzgebäude – und machen Platz für Neues.
Einige Apenraderinnen und Apenrader erinnern sich: Wo jetzt die roten Hochhäuser am Haderlevvej stehen, stand vor einigen Jahren noch der Cimbria-Baumarkt. Ein schwarz gestrichenes Holzgebäude mit großen Schaufenstern prägte viele Jahre das Gesicht am Beginn der Apenrader Hauptstraße. Dann schloss das Fachgeschäft, das über ein großes Lager verfügte, das sich über hundert Meter hinter dem Haupthaus entlang dem Kathale erstreckte.
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Das Gelände wurde verkauft. Darauf steht heute der „Cimbria-Parken“, ein Wohnpark mit mehreren mehrgeschossigen Häusern.
Die große Lagerhalle blieb jedoch bestehen. Ein Gestellbauunternehmen war dort bis vor ein paar Tagen untergekommen und hat die großzügige Lagermöglichkeit für sich genutzt. Zuvor parkten dort die Fahrzeuge der Post, wenn diese nicht genutzt wurden.
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Am Dienstagmorgen begannen Bagger jedoch mit dem Abriss der Lagerhalle. Stück für Stück verschwinden die letzten Spuren des Cimbria-Baumarktes.
Laut dem Gesamtplan, den die Kommune Apenrade für die kommenden Jahre verfolgt, sollen dort und auf den umliegenden Grundstücken bald Wohnblocks, kulturelle Einrichtungen (Museum) und Grünflächen entstehen.
Das Gelände und auch andere Grundstücke darum herum gehören inzwischen dem Apenrader Hafen und gehen später in den Besitz der Kommune Apenrade über.
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Der Industriehafen, das sehen die Pläne vor, wird sich aus dem sogenannten Nyhavn zurückziehen und Platz für weitere Wohngebäude machen. Das Hafengewässer soll dafür erweitert werden, um attraktive Wassersportangebote zu ermöglichen – die direkt von den Wohnanlagen aus zugänglich sind.
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