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Feuerwehr: Zwei ungewöhnliche Rettungsaktionen

Feuerwehr: Zwei ungewöhnliche Rettungsaktionen

Feuerwehr: Zwei ungewöhnliche Rettungsaktionen

Apenrade/Aabenraa
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Die Freiwillige Feuerwehr Apenrade war am Brundlunder Schlossgraben im Einsatz. Foto: Karin Riggelsen

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Tragischer Unfall: Ein Einwohner von Loit Kirkeby wurde stark unterkühlt im eigenen Gartenteich aufgefunden. Am 2. Weihnachtsfeiertag saß ein Mann im Morast des Brundlunder Schlossgrabens fest.

Die Rettungskräfte im Raum Apenrade hatten in den vergangenen Tagen einige Einsätze, zu denen sie eher selten gerufen werden. So wurde am Mittwochmorgen über den Notruf ein Ertrinkungsunfall aus Loit Kirkeby (Løjt Kirkeby) gemeldet, schreibt der örtliche Unfallmelder „Local Eyes“ über seine Social-Media-Portale. Eine Frau hatte ihren Mann vermisst und im eigenen Gartenteich entdeckt. Er war offensichtlich hineingefallen. Der Mann wurde stark unterkühlt aus dem Teich gerettet und ins Krankenhaus gebracht. Die genauen Umstände des tragischen Vorfalls sind nicht bekannt.

Die Freiwillige Feuerwehr Apenrade musste am 2. Weihnachtsfeiertag einen Mann aus dem Brundlunder Schlossgraben retten. Wie er in den Graben geraten war, dazu machte die Feuerwehr keine Angaben. Der Mann steckte in den frühen Morgenstunden jedoch im morastigen Untergrund so fest, dass er sich nicht selbst an Land retten konnte. Durch seine verzweifelten Rufe konnte er jedoch auf seine missliche Lage aufmerksam machen. Wie lange der Mann in dem kalten Wasser gestanden hat, geht aus dem Polizeibericht nicht hervor. Er war jedoch stark unterkühlt.

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