Natur und Umwelt

Auffangbecken: Zuschlag für den ursprünglichen Standort

Auffangbecken: Der ursprüngliche Standort soll's sein

Auffangbecken: Der ursprüngliche Standort soll's sein

Krusau/Kruså
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Die Entscheidung über den Standort eines Auffangbeckens (blau) in Krusau, hat sich lange hingezogen. Es soll vor dem Wohngebiet am Udsigten liegen. Foto: DN

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Das geplante Regenauffangbecken zur Entlastung der Krusau im gleichnamigen Ort wird laut Stadtratsbeschluss nun doch vor dem Wohngebiet am Udsigten errichtet. Anrainer hätten das Gelände lieber freigehalten, weil es von vielen Ortsansässigen und Einrichtungen als Treffpunkt und Spielplatz genutzt wird.

Ist das Hin und Her um das geplante Regenauffangbecken in Krusau nun endgültig beendet?

Das Becken soll den Bach „Krusau“ (Kruså) bei starken Niederschlägen vor überlaufendem Abwasser schützen, das weiter in die Flensburger Förde fließen würde.

Ursprünglich war im Zuge des Abwasserplanzusatzes eine geeignete Fläche vor dem Wohngebiet am Udsigten vorgesehen.

Nach Einwänden von Anwohnern wurden alternative Standorte in unmittelbarer Nähe in Erwägung gezogen. Als Favorit galt bei den Politikern eine beschauliche Fläche gleich in der Nähe.

Standort B nicht möglich

Da es sich um ein naturgeschütztes Areal handelt, musste von dieser Variante aber abgesehen werden.

Auf der jüngsten Stadtratssitzung stimmte die Mehrheit nun dem ursprünglichen Standort zu.

Tenor bei Befürwortern: In absehbarer Zeit werden das Auffangbecken und das Drumherum ein attraktives kleines Naherholungsgebiet sein.

Um das optimal zu gewährleisten, soll das Gelände verschönert und instandgehalten werden, damit Einrichtungen wie die „Fjordskole“ sowie Bürgerinnen und Bürger es nach wie vor als Freizeit- und Naherholungsgebiet nutzen können.

Details zur Gestaltung sollen laut Beschluss mit dem Ortsverein und der Fjordskole abgestimmt werden.

 

  

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