Verkehrssicherheit

Polizei geht gezielt gegen Straßenrennen vor

Polizei geht gezielt gegen Straßenrennen vor

Polizei geht gezielt gegen Straßenrennen vor

Pattburg/Hadersleben
Zuletzt aktualisiert um:
Die Polizei will verstärkt gegen Autorennen auf öffentlichen Straßen vorgehen. Das Foto stammt von einer legalen Aktion. Foto: DN (Archiv)

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Nach Vorfällen in Pattburg und Hadersleben kündigt die Polizei verstärkte Kontrollen an, um Straßenrennen im öffentlichen Raum zu unterbinden. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten.

Es ist nicht nur illegal, es ist in hohem Maße auch gefährlich.

Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig setzt ihren Kontrolleinsatz fort, um privaten Autorennen den Garaus zu machen.

Vergangenen Donnerstag nahmen Ordnungshüter bei verdächtigen Treffen in Pattburg (Padborg) und Hadersleben (Haderslev) Fahrzeuge und deren Fahrer unter die Lupe. Insgesamt 60 Autos wurden kontrolliert. In 13 Fällen wurden Verkehrsverstöße und technische Mängel geahndet, so die Bilanz der Polizei.

Nulltoleranz

„Wir werden nicht tolerieren, dass Verkehrsteilnehmer gefährliche Situationen auf den Straßen heraufbeschwören. Es muss sicher sein, sich im Verkehr zu bewegen“, so Knud Reinholdt, Leiter der Verkehrsabteilung bei der Polizei für Südjütland und Nordschleswig, in einer Mitteilung.

„Wir werden daher unsere Verkehrskontrollen zielgerichtet fortsetzen, wenn es Hinweise auf Straßenrennen gibt, und wir werden konsequent sein, wenn wir Verstöße feststellen“, ergänzt der Abteilungsleiter.

Man werde zudem nicht zögern, die neuen Bestimmungen im Straßenverkehrsgesetz anzuwenden, betont Reinholdt.

Das bedeute, dass die Polizei Autos und Motorräder beschlagnahmen kann, wenn diese für Wahnsinnsfahrten eingesetzt werden.

Reinhardt fordert alle Bürger auf, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 114 zu melden, wenn sie Anzeichen für Straßenrennen bemerken.

Mehr lesen