Kirche

Ein Gottesdienst, den man sich vormerken sollte

Ein Gottesdienst, den man sich vormerken sollte

Ein Gottesdienst, den man sich vormerken sollte

Lautrup/Lovtrup
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Die Scheunengottesdienste in Lautrup bieten immer wieder ein besonderes Ambiente (Archivfoto). Foto: Friedrich Hartung

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Der Pfarrbezirk Tingleff (Tinglev) lädt am Sonntag wieder zu einem Scheunengottesdienst mit anschließendem Beisammensein in Lautrup ein. Das Miteinander der Nordschleswigschen Gemeinde (NG) besticht seit Jahren durch eine ganz besondere Atmosphäre. Das findet nicht zuletzt auch Tingleffs Pastor Ole Cramer, der allen die Teilnahme wärmstens ans Herz legt.

Für viele ist es das schönste Gottesdienstambiente des Jahres: Am Sonntag, 18. Juni, feiert der Pfarrbezirk Tingleff wieder einen Scheunengottesdienst auf dem Anwesen von Nicolai Christiansen am Todsbølvej 21 in Lautrup. Beginn ist um 14 Uhr. Die Veranstaltung ist zu einer festen Tradition geworden.

Was das kirchliche Miteinander unter dem Scheunendach so besonders macht, bringt Pastor Ole Cramer auf den Punkt: „Vielleicht liegt es an der Jahreszeit: Im Juni ist es meistens warm, und die Tage sind so herrlich lang. Vielleicht liegt es an der Atmosphäre: In der Scheune riecht es nach einer herrlichen Mischung aus Heu, Holz und Landmaschinen, und die Schwalben segeln übermütig unter dem Dach entlang. Oder es liegt an dem besonderen Gemeinschaftsgefühl, wenn wir hinterher noch zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen und uns austauschen über Gott und die Welt.“

Selbstverpflegung 

In der Scheune am Todsbølvej werden Gastgeber Nicolai Christiansen und Kirchenältester Albert Callesen eine gewisse Anzahl Sitzgelegenheiten aufstellen. Teilnehmende dürfen auch gern einen eigenen Stuhl mitbringen, dann ist ein gemütliches Sitzen garantiert, so der ergänzende Hinweis des Pastors.

Ebenfalls wichtig: Für den geselligen Ausklang mit Kaffeetrinken möge man einen „Kaffeekorb“ mitnehmen mit Kaffee oder Tee, Kuchen und auch Geschirr.

„Der Scheunengottesdienst ist auch eine gute Gelegenheit, den 100. Geburtstag der Nordschleswigschen Gemeinde zu feiern“, so Cramer in Anspielung an das Jubiläumsjahr der NG.

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