Handball

SønderjyskE nach erster Saisonhälfte auf sicherem Endrunden-Kurs

SønderjyskE nach erster Saisonhälfte auf sicherem Endrunden-Kurs

SønderjyskE nach erster Saisonhälfte auf Endrunden-Kurs

Skanderborg
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Peter Nielsen und seine SønderjyskE-Handballerinnen konnten in Skanderborg überzeugen. Foto: Karin Riggelsen

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Mit einem guten Gefühl gehen die SønderjyskE-Handballerinnen in die lange EM-Pause. Im letzten Liga-Spiel des Jahres ist Skanderborg pulverisiert worden. Der Trainer sieht eine Mannschaft, die gewachsen ist.

Fünf Siege und vier Niederlagen. So lautet das Fazit für die SønderjyskE-Handballerinnen nach der ersten Hälfte der Saison. 

Zum Abschluss des Kalenderjahres gab es einen völlig ungefährdeten 35:26-Auswärtssieg gegen Skanderborg Håndbold. Ein Gegner, der in jüngster Vergangenheit den Hellblauen große Problem bereitete, doch diesmal nicht. Die große Überlegenheit spricht für die Entwicklung der SønderjyskE-Mannschaft, die nicht nur Endrunden-Kandidat ist, sondern zu den Favoriten auf das Erreichen der Meisterschafts-Endrunde gehört.

Favoritenrolle ist kein Problem mehr

„Das Spiel hat in vielerlei Hinsicht gezeigt, dass wir als Mannschaft gewachsen sind. Wir haben kein Problem damit, die Favoritenrolle anzunehmen. Damit kommen wir gut klar. Ich denke, dass wir nach der ersten Saisonhälfte in der Liga dort stehen, wo wir stehen müssen. Und gleichzeitig sind wir ins Final Four eingezogen“, sagt ein zufriedener Peter Nielsen zum „Nordschleswiger“.

Der SønderjyskE-Trainer ärgert sich nur über die Niederlage zum Saisonauftakt.

„Die Niederlage in Viborg nehme ich auf meine Kappe. Wir waren für den Saisonstart nicht bereit, hatten noch zu viele offene Fragen. Da war ich nicht konsequent genug. Hinzu kommen die Niederlagen gegen Odense und Nykøbing, und ich denke, dass es für die Niederlage gegen København eine klare Erklärung gibt“, so der SønderjyskE-Trainer.

Großer Zusammenhalt

Gegen København Håndbold zog sich Filippa Nyman einen offenen, doppelten Schienbeinbruch zu. Die schwerste von vielen verletzungsbedingten Ausfällen. Hinzu kommen  zwei Schwangerschaften.

„Wir haben in den letzten Monaten großen Zusammenhalt gezeigt“, lobt Peter Nielsen, der zum Abschluss gegen Skanderborg eine überlegene SønderjyskE-Mannschaft sah.

Die Hellblauen machten schnell klar, wer dieses Spiel gewinnen würde, und führten bereits in der ersten Halbzeit mit sieben Toren Unterschied. Nach einem 16:21 zur Halbzeitpause war die Partie spätestens beim 20:33 in der 52. Minute gelaufen.

Mehr Intensität nach der Pause

„Wir haben zunächst einige Sachen zu leicht genommen, und ich habe in der Halbzeitpause einiges klar angesprochen. Die fünf bis sieben Prozent, die an Intensität fehlten, wurden in der zweiten Halbzeit in hohem Maße wettgemacht“, so der Trainer, der sich über das Liga-Debüt der Sonderburgerin Sidsel Mattesen freut.

Louise Ellebæk (6), Melissa Petrén (6/3), Olivia Simonsen (5), Ida-Marie Dahl (5), Sarah Paulsen (4), June Bøttger (4), Lea Hansen (2), Nicoline Olsen (2), und Sidsel Mattesen (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

 

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