Jubel auf der einen, Besorgnis auf der anderen Seite. Hin- und Hergerissen sind zurzeit der Storchenverein „storkene.dk” und seine vielen Anhänger.

Während die Meldung Freude und Zuversicht hervorrief, dass im TV-Nest des Storchenpaares Connie und Clyde in Schmedagger vor den Toren Tingleffs (Tinglev) mittlerweile Ei Nummer fünf gelegt wurde, machte sich in sozialen Medien die Sorge um das Familienglück im Nest von Renz breit.

Dort ist es laut „storkene.dk" zum Kampf um die Storchenunterkunft gekommen.

Nicht durchgesetzt

Storchenmännchen Alfred, das das Nest vergangenes Jahr mit Ex-Schmedagger-Bewohnerin Annika als Domizil hatte, musste beim Eintreffen feststellen, dass sich ein anderes Paar niedergelassen hat.

Privatvideos auf der Facebookseite von „storkene.dk" zeigen erbitterte Kämpfe um die Nesthoheit, die Alfred offensichtlich noch nicht gewinnen konnte.
Er hatte sich in einem Nest in Stade von den Streitigkeiten erholt.

Es bleibt abzuwarten, ob er weiterhin den Kampf mit den Widersachern in Renz aufnimmt, oder womöglich das Nest in Stade als neues Zuhause für die Familiengründung wählt.

Was ist mit Annika?

Interessant bleibt unterdessen auch, ob Annika demnächst zurückkehrt und sich mit der alternativen Behausung zufriedengibt, oder ihrerseits den Kampf mit den Nestbesetzern von Renz aufnimmt.

Folgt währenddessen in Schmedagger sogar Ei Nummer sechs, und was ist mit dem Storchenglück in Brauderup (Broderup) und in anderen Nestern der Umgebung?

In der Storchenszene bleibt es spannend.