Da wurde das Deutsche Haus Jündewatt kurz mal zum großen Kino umfunktioniert.

Die Grenzland-Krimikomödie „Der Krug an der Wiedau“ stand auf dem Programm eines Filmabends.

Eine große Gästeschar aus nah und fern wollte das Kinovergnügen erleben. Der Vorführsaal im Deutschen Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Rund 80 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden sich im Jündewatter Kino ein.

Aus nah und fern

„Das war ein toller Erfolg, dass so viele Gäste die Möglichkeit nutzten, den Wiedau-Film in Jündewatt zu sehen. Unter den wohlbekannten Gesichtern konnten auch viele neue begrüßt werden“, so die Bilanz von Rolf Pfeifer, Vorsitzender des Deutschen Hauses.

Man hatte den Filmabend weitreichend bekannt gemacht und offensichtlich einen großen Interessentenkreis gefunden, ergänzt Pfeifer.

Den Saal hatte der Veranstalter entsprechend eingerichtet, um den 80 Besucherinnen und Besuchern eine ansprechende Atmosphäre bieten zu können. Die Stühle und Tischreihen waren zudem so angeordnet, dass alle eine freie Sicht auf die Leinwand hatten.

„Die Montage unserer neuesten Technik – ein neuer Beamer, gestiftet von der Dittchenbühne in Elmshorn (Patenschaftsstadt, red. Anm.) sowie eine größere Leinwand – war gerade einen Tag vorher abgeschlossen worden“, berichtet der Vorsitzende der Begegnungsstätte über ein an sich erfreuliches Ereignis.

Um ein Haar wäre die Kinopremiere mit der neuen Technik allerdings ins Wasser gefallen.

Technische Hindernisse

Pfeifer: „Wir hatten zwar einen Probelauf durchgeführt, hatten aber nicht den passenden PC zur Hand, und so geschah es, dass der nun angeschlossene PC seine Dienste verweigerte. Dank unseres Fachmannes Freddy konnte ein Ersatz-PC schnell herbeigeholt werden, und so konnte die Show beginnen“, so Pfeifer erleichtert.

Letztendlich wurde der Kinoabend eine rundum gelungene Sache.  

Die Haus-Bar hielt gekühlte Getränke bereit, es gab Kaffee und Kekse, und nach der Vorführung konnte in gemütlicher Runde über den Film gesprochen werden.