Kommunalpolitik

Apenrader Haushalt: Musikschulleiterin ist begeistert

Apenrader Haushalt: Musikschulleiterin ist begeistert

Apenrader Haushalt: Musikschulleiterin ist begeistert

Apenrade/Aabenraa
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Die Apenrader Musikschule an der Nygade Foto: Karin Riggelsen

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Kurz nachdem der neue Haushaltsentwurf für das kommende Jahr präsentiert worden war, warf Musikschulchefin Edna Rasmussen einen Blick darauf und zog ein erstes Resümee, das sehr positiv ausfiel.

Der neue Entwurf des Haushalts der Kommune Apenrade ist nicht von Einigkeit im Stadtrat geprägt. Musikschulleiterin Edna Rasmussen, zuständig für die fünf Abteilungen der kommunalen Einrichtung, ist jedoch sehr zufrieden mit der Verteilung der Milliarden – zumindest aus Sicht der Schule.

Budget mit Visionsmöglichkeiten

Allerdings stehen nicht alle Parteien hinter dem Haushalt 2024, der bisher mit knapper Mehrheit der regierenden fünf Parteien getragen wird.

Doch Rasmussen freut sich über die Gelder, die für den Kulturbereich bereitgestellt werden sollen. „Wir haben eine starke Politikergruppe im Kultur- und Freizeitausschuss, die den Musikbereich unterstützt“, sagt sie. Und das sei gut, denn bisher musste sie meist Einsparungen in Kauf nehmen. Das hat sich jetzt geändert. „Und es ist schön, in die Zukunft denken und planen zu können und nicht immer aufs Budget zu schielen, wo noch etwas eingespart werden kann“, so Rasmussen.

Musikschulleiterin Edna Rasmussen ist froh über den Kommunalhaushalt 2024, der jüngst präsentiert wurde. Foto: Karin Riggelsen

Besonders freut sie sich im neuen Haushalt 2024 über die Zuwendungen, die für die Planung für das „Jahr der Musik 2025“ (Musikkens år 2025) notwendig sind. „Und es werden weitere Kultureinrichtungen und Angebote bedacht, dazu gehören Aabenraa Live und der Bau der Übungsräume für Musikerinnen und Musiker am Skolevænget“, zählt sie auf.

Langer Kampf ist zu Ende

„Ein flotter Haushalt für die Musik in der Kommune. Die Unterstützung dieser Kulturangebote in Apenrade ist eine gute Nachricht“, fasst die Musikschulleiterin zusammen.

Besonders das Projekt am Skolevænget sieht sie als großen Erfolg: „Dafür haben wir über zehn Jahre gekämpft. Es stand mehrfach auf der Tagesordnung im Stadtrat. Jetzt sind wir endlich damit am Ziel“, sagt sie erleichtert. Das sei fantastisch. Musikerinnen und Musiker bekommen mit der Möglichkeit einen zentralen Punkt, um sich zu treffen und um miteinander zu musizieren.

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