Deutsche Minderheit
Film soll für Deutsche Privatschule Apenrade werben
Film soll für Deutsche Privatschule Apenrade werben
Film soll für Deutsche Privatschule Apenrade werben
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Die Aufnahmen sollen verdeutlichen, welche Vorteile der Besuch an der deutschen Schule hat. Die Werbung ist für die Minderheit kostenlos.
Bilder zeigen mehr als Worte, heißt es im Volksmund, und deshalb sind Fotos oder gar ein Film aussagekräftiger als wörtliche Beschreibungen. Die Deutsche Privatschule Apenrade (DPA) hat kürzlich einen Werbefilm produzieren lassen. Das berichtet Schulleiterin Catarina Bartling.
Aktuelle Einblicke in den Schulalltag
„Jetzt haben wir einen aktuellen Film der die Schule sowie die Schülerinnen und Schülern zeigt“, sagt sie. Mit dem Film, der auf der schuleigenen Internetseite veröffentlicht ist und auch für Social-Media-Auftritte genutzt wird, wolle man die Schule bekannter machen „und das Interesse für die DPA wecken“, so Bartling – und das auch gerne über den bisherigen Kreis hinaus. „Wir wollen damit in der Region bekannter werden. Ich finde, es ist gut, in der Umgebung bekannt zu sein.“
Kostenloses Angebot
Dass der Film entstand, sei einem Zufall geschuldet. „Wir haben von Schulrätin Anke Tästensen den Tipp bekommen, dass man einen Werbefilm machen lassen kann – und zwar kostenlos“, berichtet Schulleiterin Bartling. Das Unternehmen Adi Media produziert solche Filme, finanziert sich jedoch aus der Werbung. „Wir haben also Sponsoren gesucht, und als wir genügend unserer Zusammenarbeitspartner für die Sache gewonnen haben, konnte es losgehen“, erzählt Catarina Bartling.
Einfache Produktion
Produzenten und Schulvertreterinnen trafen sich und besprachen das Konzept, dann wurde wenig später schon gefilmt. Einen Tag besuchte das Filmteam die Schule. Die Tonaufnahmen wurden separat aufgenommen und später hinzugefügt. Der fertige Film konnte dann nochmals redigiert werden, bevor er dem Schulvorstand vorgestellt wurde.
Die DPA wird wahrscheinlich nicht die einzige Schule bleiben, die sich dieser Möglichkeit bedient, vermutet Catarina Bartling.