Ländliche Räume
„Flohmarkt-Schnäppchen am laufenden Band“: Das steckt dahinter
„Flohmarkt-Schnäppchen am laufenden Band“: Das steckt dahinter
„Schnäppchen am laufenden Band“: Das steckt dahinter
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Kleidung, Spielzeug, Antikes oder auch Maschinenteile gefällig? Flohmärkte bieten das an. Bald gibt es einen ungewöhnlichen Flohmarkt rund um die Gjenner Bucht. Außerdem zeigen Kunsthandwerkerinnen und -handwerker ihr Können. „Der Nordschleswiger“ erklärt, was es mit „Landsbylopper på stribe“ auf sich hat.
Flohmarkt: Für viele bedeutetet das ein Markt mit vielen Ständen, die sich dicht aneinanderdrängen und diverse Dinge anbieten.
Bald gibt es jedoch eine andere Art Flohmarkt: „Dorfflohmarkt am laufenden Band“ (Landsbylopper på stribe). Der Flohmarkt, der sich rund um die Gjenner Bucht (Genner Bugt) erstreckt, ist kein klassischer Flohmarkt, denn die Stände verteilen sich auf verschiedene Stellen, die mehrere Kilometer auseinander liegen können.
Mit dem Rad, dem Auto oder zu Fuß
„Es lohnt sich aber bestimmt, denn es werden tolle Sachen angeboten“, sagt Anne Marie Andersen. Sie ist Vorstandsmitglied von „Genner Bugt Netværk“ (Gjenner Bucht Netzwerk) und Initiatorin der Veranstaltung, die am Sonnabend, 20. Mai, in der Zeit von 10 bis etwa 17 Uhr stattfindet.
Andersen empfiehlt, den Flohmarkt mit dem Rad oder mit dem Auto abzufahren. „Wenn man etwas findet, ist der Transport mit dem Auto aber natürlich besser“, sagt sie augenzwinkernd. „Man kann zwar auch zu Fuß gehen, doch dann schafft man bestimmt nicht, alles zu sehen“, so die Initiatorin.
Schöner Nebeneffekt
Nebeneffekt beim „Dorfflohmarkt am laufenden Band“ ist, „dass die Gäste in der schönen Umgebung der Bucht herumkommen. Es ist eine herrliche Landschaft“, findet die Gjennerin.
An 13 Orten haben verschiedene Anbieter Stände angemeldet. Darunter auch die beiden Campingplätze „Sandskær Strandcamping“ und „Loddenhøj Camping“. Dort haben auch die Camperinnen und Camper die Möglichkeit, einen Tisch aufzustellen und Dinge anzubieten. Auch dabei sind örtliche Handwerkerinnen und Handwerker, die ihre Werke zeigen.
Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in Loit (Løjt), Gjenner und Süderballig (Sønderballe) zu finden.
Ziel: Vermarktung der Gjenner Bucht
Hinter der Veranstaltung steht das „Netzwerk Gjenner Bucht“, das auch die Gjenner Bucht und die Umgebung vermarktet. Es ist ein Zusammenschluss aus lokalen Gewerbetreibenden sowie Bürgerinnen und Bürgern. Durch Aktivitäten soll das Interesse am Gebiet gesteigert werden – für Gäste als auch für Menschenvor Ort.
Seit 2021 und noch bis Ende dieses Jahres fördern das lokale Programm „LAG Sønderborg-Aabenraa“ und der staatliche Topf für ländliche Räume (Landdistriktpulje) verschiedene Projekte dieser Art an der Gjenner Bucht und drumherum.
„Wir freuen uns, wenn wir viele Besucherinnen und Besucher begrüßen können“, sagt Anne Marie Andersen abschließend.
