Namen und Nachrichren
Ein gelernter Karosseriebauer ist neuer Kirchendiener in Apenrade
Ein gelernter Karosseriebauer ist neuer Kirchendiener in Apenrade
Gelernter Karosseriebauer ist Apenrades neuer Kirchendiener
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Jimmy Lessow wird Nachfolger von Mogens Juhl Jessen an der Nicolaikirche und dem Gotteshaus auf Hohe Kolstrup. Sein Vorgänger hat neue Aufgaben in der Gemeinde übernommen.
Die Apenrader Kirchengemeinde hat den 43-jährigen Jimmy Lessow als neuen koordinierenden Kirchendiener eingestellt.
Lessow tritt seinen neuen Job zwar erst offiziell am 1. Mai an, dennoch werden ihn die Kirchgänger schon vorher kennenlernen können, da er bei den dänischen Gottesdiensten am 2. April in der Friedhofskapelle und am 23. April in der Kirche von Hohe Kolstrup seinen Kollegen über die Schulter schauen wird, um schon einmal in die Arbeitsabläufe eingeführt zu werden.
Der zweifache Familienvater ist ursprünglich gelernter Karosseriebauer und hat auch sieben Jahre in der Autobranche gearbeitet, wechselte dann aber „die Seite“. Er wurde Fahrzeugsachverständiger für Versicherungen in Nordschleswig. Nach 15 Jahren in der Versicherungsbranche hat er sich für einen Karrierewechsel entschieden.
„Familiär vorbelastet“
Die Stellenanzeige der Apenrader Kirchengemeinde kam gerade zur rechten Zeit. „Die Zeit ist reif, etwas Neues zu probieren“, formuliert es Jimmy Lessow. „Ich freue mich schon sehr darauf, ein Team von Kirchendienern aufbauen zu dürfen. Ich freue mich auf die neuen Kolleginnen und Kollegen und auf die vielen Menschen, die in die Gottesdienste gehen“, fügt er hinzu.
Jimmy Lessow ist in Klipleff (Kliplev) geboren und aufgewachsen. Die Volkskirche war ein natürlicher Teil seines Lebens. Sein Vater war viele Jahre Friedhofsgärtner in Klipleff. Er ist also förmlich „familiär vorbelastet“.
Lessow übernimmt die frei gewordene Stelle des koordinierenden Kirchendieners an der Nicolaikirche und dem Gotteshaus auf Hohe Kolstrup von Mogens Juhl Jessen, der erst kürzlich die Nachfolge von Kirsten Balleby Larsen in der Apenrader Kirchengemeindeverwaltung angetreten ist. Die langjährige Küsterin und Bürokraft ist in Rente gegangen.