Kultur
Eine Oper für Franciska Clausen
Eine Oper für Franciska Clausen
Eine Oper für Franciska Clausen
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Der Verein „Opera på grænsen“ hat eine Spende von einer Million Kronen bekommen. Damit ist ein Musikprojekt möglich, das die Apenrader Künstlerin als Ausgangspunkt hat. Das Ensemble steht in den Startlöchern.
Klassische Musik und eine lokale Künstlerin werden im kommenden Jahr vereint. Der Verein „Opera på grænsen“ plant eine Oper zu Ehren der Apenrader Künstlerin Franciska Clausen, die in diesem Jahr ihren 125. Geburtstag hätte feiern können.
Das Projekt hat jetzt finanzielle Unterstützung durch eine Spende in Höhe von einer Million Kronen von der „A. P. Møller og Hustru Chastine Mc-Kinney Møllers Stiftung“ bekommen.
Schon länger in Vorbereitung
Den Plan, eine Oper über die Künstlerin zu schaffen, gibt es schon seit über zwei Jahren. „Mit der Spende können wir jetzt richtig loslegen, das Projekt zu realisieren“, sagte der Vereinsvorsitzende Anders Molt Ipsen gegenüber „JydskeVestkysten“.
Mit dem Unterfangen wollen die Opernfreunde die Menschen nicht nur auf die Musikrichtung aufmerksam machen, sondern auch die Künstlerin bekannter machen, so die Intention des Vereins.
Beteiligte bringen Erfahrungen mit
Geplant ist, dass etwa zehn Musikerinnen und Musiker sowie eine Handvoll Sängerinnen und Sänger des aarhusianischen Kollektivs „Lydenskab“ an der Oper beteiligt sind. Für die Texte ist Gerd Laugesen verantwortlich, die in ihrem Buch „Hjemsted – Historier fra Vadehavet“ ihre Reise von Ripen (Ribe) nach Niebüll (Nibøl) beschreibt.
Die Musik schreibt Bo Gunge, der schon für die Oper „Grænsemageren“ tätig war, ein Stück über H. P. Hanssen.
Am Sonntag gibt es bei der Feier zu Ehren von Franciska Clausen im Apenrader „Folkehjem“ schon eine erste Kostprobe der neuen Oper. Gerd Laugesen und Bo Gunge werden dabei sein.