Geschäftswelt

Apenrader Geschäfte bieten Waren auf einer Webseite an

Apenrader Geschäfte bieten Waren auf einer Webseite an

Apenrader Geschäfte bieten Waren auf einer Webseite an

Apenrade/Aabenraa
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Die übersichtliche Startseite zeigt, dass es Waren aus der ganzen Kommune dort zu kaufen gibt. Foto: Jan Peters

Der Handel ist wegen der Corona-Krise eingeschränkt. Deshalb hat Business Aabenraa eine Internetseite kreiert, von der aus alle Geschäfte der Kommune ihre Waren anbieten könne. Die Käufe werden dann an die Haustür geliefert. Bezahlt wird per Mobilpay.

Es ist wegen der Corona-Krise schwer für die lokalen Einzelhändler, ihre Waren an die Frau oder den Mann zu bringen – in der ganzen Kommune. Der Vorstand des Apenrader Wirtschaftsförderverbandes „Business Aabenraa“ hat deshalb eine erneute Initiative gestartet, um der hiesigen Geschäftswelt unter die Arme zu greifen, damit sie die Krise überwinden können. Es wurde eine Internetseite entwickelt, über die alle Ladenbesitzer der Kommune ihre Waren und Produkte anbieten können.

Online bestellt und an die Haustür geliefert

Auf www.aabenraashop.dk können Apenrader aus einer Vielzahl von Artikeln eine Auswahl treffen. Bestellt wird Online, bezahlt per Mobilpay und die Bestellung wird direkt an die Haustür geliefert. Lokale Autohändler sowie der kommunale Servicedienst (KIS) machen die Lieferung übrigens möglich. Mitarbeiter von KIS übernehmen die Fahrten in Fahrzeugen, die von Autohändlern zur Verfügung gestellt werden – einschließlich Kraftstoff.

„Wir wollen doch auch nach der Corona-Krise noch eine attraktive Kommune bleiben, in der die Menschen ein gutes Einkaufsangebot haben“, sagte Business Aabenraa-Direktorin Helle Malene K. Olsen zu jv.dk.

Viele Beteiligte

In nur einer Woche ist aus der Idee das nun zur Verfügung stehende Angebot geworden. Mit Business Aabenraa als Drehpunkt und dem lokalen Handelsverein „Shop-i-City“, KIS und einer Reihe von Fahrzeughändlern, die sich alle für die Sache haben begeistern lassen, steht das Portal den Bürgern nun offen.

Zehn Artikel kann jedes Geschäft offerieren. Die können jedoch flexibel verändert werden. Die Geschäfte bringen die bestellten Waren zu einer zentralen Packstelle (Apenrade, Pattburg und Tingleff). Von dort aus werden die Bestellungen dann innerhalb von zwei Tagen zum Kunden gebracht.

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