Vereinsleben

Apenrader Ruderverein steigt langsam in den Betrieb ein

Apenrader Ruderverein steigt langsam in den Betrieb ein

Apenrader Ruderverein steigt langsam in den Betrieb ein

Apenrade/Aabenraa
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Das gute Wetter nutzten auch die ARV-Kajaker wieder aus. Foto: Privat

Die Corona-Restriktionen trafen auch den ARV. Nach den neuesten Lockerungen gibt es dort ein Aufatmen.

„Wir beginnen den Ruderbetrieb langsam wieder“, sagte Peter Asmussen, der Vorsitzende des Apenrader Rudervereins (ARV). Er ist froh über die kürzlichen Lockerungen der Corona-Maßnahmen, die seit Wochen den Sportbetrieb und das Vereinsleben im Land verboten hatten.

Die Lockerungen sehen vor, dass Sportarten, bei denen kein Körperkontakt erfolgt und die nicht in einer Turnhalle ausgeübt werden, wieder erlaubt sind.

Bewegung hat gefehlt

„Bewegung ist so wichtig. Das ist in den vergangenen Wochen bei vielen viel zu kurz gekommen“, findet Asmussen, der froh ist, dass der ARV es noch vor den Maßnahmen schaffte, die Brücke ins Wasser zu bringen, von der aus die Ruderboote und Kajaks ins Wasser gelassen werden. Nun können die ARV-Sportler nämlich ihre Boote und Kajaks von dort ins Wasser lassen.

„Die Kollegen des benachbarten dänischen Ruderclubs haben das nicht mehr geschafft. Dort gibt es noch keinen Betrieb“, hat Asmussen beobachtet.

Einhaltung der Vorschriften

Ein langsamer Beginn bedeutet, dass die Mitglieder die Ausrüstung des Vereins aus dem Bootsschuppen holen und sich auf das Wasser begeben können. „Der Trainingsbetrieb und die sozialen Arrangements sind weiterhin ausgesetzt“, berichtete der Vorsitzende. So dürfen die Wassersportler auch den Fitnessraum, die Umkleideräume und Duschen derzeit noch nicht benutzen. Alles Teil der noch bestehenden Restriktionen. „Deshalb kommen die Mitglieder schon in voller Sportbekleidung und tragen nur noch die Boote ins Wasser“, berichtete er.

Gerudert wird maximal im Zweier. „Alles darüber hinaus ist weiterhin nicht gestattet“, erklärte der ARV-Vorsitzende. Mit dieser und den anderen Maßnahmen reagiert der Verein auf die Vorgaben, die das zuständige Ministerium erlassen hat. Asmussen ist froh über die Hilfe, die der ARV vom dänischen Ruderverband bei der Umsetzung der Vorgaben bekommen hat. „Das hat uns sehr geholfen, weil einiges doch unklar war“, meinte er abschließend.

 

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