Mit einem gemütlichen Gemeinschaftsessen im „Røde Kro“ in Rothenkrug wurde die Generalversammlung der Konservativen in der Kommune Apenrade/Aabenraa eingeleitet. „Wir haben den Versammlungsort mit Bedacht gewählt. Er sollte zentral liegen und von allen gut erreichbar sein – gerne auch mit dem öffentlichen Nahverkehr“, so die Vorsitzende des konservativen Wählervereins, Iben Hauschultz, Tingleff/Tinglev.

Das gemeinsame Essen diente aber nicht nur des Hungerstillens. Es war auch ein Ausdruck der Teamarbeit, die Apenrades Konservative nicht nur propagieren, sondern auch ausleben.

Kandidatenfindung hat noch Zeit

Auf einer außerordentlichen Generalversammlung im November war der Stadtratsabgeordnete Jan Riber Jakobsen schon zum Spitzenkandidaten seiner Partei bei der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2021 gewählt. Sein Stadtratskollege Rasmus Elkjær Larsen wird auch wieder kandidieren.

Welche weiteren Kandidaten auf der Liste C zu finden sein werden, steht noch nicht fest. „Wir werden demnächst einen Kandidatenfindungsausschuss bilden. Ich denke, dass wir nach den Sommerferien dann ein erstes Kandidatentreffen durchführen können“, sagt Iben Hauschultz.

Wiederwahl für den Vorstand

Sie wurde übrigens bei der Generalversammlung in dieser Woche als Vorsitzende wiedergewählt. Frank Søgaard, Bau/Bov, erhielt als stellvertretender Vorsitzender auch wieder das Vertrauen der Mitglieder. Eine Wiederwahl erfuhren auch die Vorstandsmitglieder Kristin Andresen, Apenrade, Anders Koch Hørlyck, Rothenkrug, Alf Ingfeld, Haberslund/Hovslund St., und Serverin Sivesgaard, Behrendorf/Bjerndrup. Das einzige Vorstandsmitglied, das nicht zur Wahl stand, war übrigens Tonny Rabøl Jørgensen, Apenrade.

Konservative mit Rückenwind

Apenrades Konservative zogen eine positive Bilanz. Bei den EU-Wahlen gelang es, ein Mandat zu bewahren; bei den Folketingswahlen konnte ein konservativer Kandidat aus der Region einen Sitz ergattern, und bei den Kommunalwahlen gab es für die Liste C ein zweites Mandat. Der Rückenwind macht sich auch in den Mitgliederzahlen bemerkbar. „Wir haben 22 Mitglieder dazugewinnen können“, freut sich Iben Hauschultz.

„Es ist einfach besser, wenn die viele Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden kann“, unterstreicht die Vorsitzende. Hinter den beiden Stadtratsvertretern steht ein ganzes Team, das die beiden Frontmänner, Jan Riber Jakobsen und Rasmus Elkjær Larsen, unterstützt. „Diese Arbeit im Team wollen wir auch künftig unbedingt fortsetzen“, unterstreicht Hauschultz.