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Bald mehr deutsche Gäste bei „Vi elsker 90´erne“

Bald mehr deutsche Gäste bei „Vi elsker 90´erne“

Bald mehr deutsche Gäste bei „Vi elsker 90´erne“

Apenrade/Aabenraa
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90er
Foto: Ludvig Dittmann / Jydske Vestkysten

Die Veranstalter sind mit dem diesjährigen Verlauf des Musikfestivals sehr zufrieden und haben einige Pläne für das kommende Jahr.

„Ja, wir sind sehr zufrieden“, sagt Hasse Eduard zu den bisher allerdings nur geschätzten 6.500 Gästen, die das Musikfestival „Vi elsker 90´erne“ auf den Apenrader Ringreiterplatz lockte. Zufrieden ist er vor allem auch wegen der vielen anderen Veranstaltungen, die am vergangenen Wochenende lockten, darunter auch das Sonderburger Ringreiten. „Es ist aber schwer, einen Termin zu finden, an dem es keine Terminüberschneidung mit anderen Veranstaltungen gibt“, so Hasse Eduard. 

Veranstaltungsbotschafter 

Nach dem Erfolg in diesem Jahr soll es auch im kommenden Jahr eine Neuauflage des Festes geben, so Eduard. „Nach dem Probelauf im vergangenen Jahr und dem Erfolg in diesem, haben wir jetzt genügend Botschafter unter den Gästen gefunden, die für neue Gäste sorgen werden“, ist sich der Veranstalter sicher. 

Als Herausforderung sieht Hasse Eduard jedoch derzeit, einen passenden Termin zu finden. „Denn im Jubiläumsjahr 2020 wird es kaum zu umgehen sein, dass es Überschneidungen gibt. Wir geben uns aber Mühe, nicht mit anderen Großveranstaltungen zu konkurrieren“, erzählt der Planer. 

Im kommenden Jahr mehr deutsche Gäste

Auch aus Deutschland gab es Teilnehmer, die die Live-Musik aus der 90er Jahren hören wollten. Allerdings sei nach der Absage des deutschen Hauptacts Scooter wenig Werbung auf deutscher Seite gemacht worden, erklärt Eduard. „Wir versuchen aber immer noch, uns Scooter für das kommende Jahr zu sichern und dann werden wir auch in Deutschland mehr Werbung machen“, so Eduard.

Die Karten für „Vi elsker 90´erne“ wurden zum Teil über die Internetseite ticketmaster.dk verkauft. Die Zusammenarbeit mit dem deutschen Pendant der Internetseite soll besser werden, sodass es leichter wird, auch grenzüberschreitend Eintrittskarten zu kaufen.  „Und so wird wohl auch die Zahl der Gäste aus dem Nachbarland steigen“, schätzen die Veranstalter. 

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