Die ordentliche Generalversammlung des Apenrader Ortsvereins des Bundes Deutscher Nordschleswiger hätte laut Satzung spätestens im April stattfinden müssen. Wie in so vielen anderen Vereinen wurde die Veranstaltungen jedoch abgesagt – der Corona-Restriktionen wegen.

„Außerordentliche Situationen verlangen außergewöhnliche Entscheidungen. Natürlich hätten wir die Generalversammlung mit den zu dem Zeitpunkt erlaubten fünf Teilnehmern durchführen könne, doch wir haben uns im Vorstand darauf geeinigt, dass wir unseren Mitgliedern die Teilnahme ermöglichen wollten und gleichzeitig in einer außergewöhnlichen Zeit verantwortungsvoll Handeln“, erklärte der Vorsitzende Hans Thomas Lorenzen.

Die Gesundheit der Mitglieder sollte gelte es vorrangig zu schützen.

Auch eine Versammlung per Video-Konferenz war im Gespräch. Doch da nicht davon auszugehen war, dass alle Interessierten über die technischen Möglichkeiten verfügen, um teilnehmen zu können, wurde auch diese Möglichkeit verworfen.

Bei seiner jüngsten Sitzung hat der Vorstand einen neuen Termin für die „außerordentlich ordentliche“ Generalversammlung gefunden. Die findet nun am Dienstag, 30. Juni, ab 19 Uhr im Haus Nordschleswig statt.

Inzwischen sind nämlich Veranstaltungen mit bis zu 50 Teilnehmern erlaubt. Allerdings muss genügend Platz vorhanden sein, um die Abstandsregel zu erfüllen.