Kultur

Es gibt eine Zukunft für das „Kalvø Badehotel“

Es gibt eine Zukunft für das „Kalvø Badehotel“

Es gibt eine Zukunft für das „Kalvø Badehotel“

Kalö/Kalvø
Zuletzt aktualisiert um:
Das „Kalvø Badehotel“ gehört zu den Immobilien von „Stenbjerg Ejendomme“ und war einige Zeit ohne Pächter. (Archivfoto) Foto: Denise Dörries

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Verein „Det Maritime Kalvø“ hat das Hotel gemietet und will dort ein Kulturzentrum und ein Café eröffnen.

Es kommt wieder Leben in das „Kalvø Badehotel“. Das Hotel auf der kleinen Insel Kalö (Kalvø) in der Genner Bucht ist seit über zwei Jahren ohne Pächter. Das ändert sich nun, denn der Verein „Det Maritime Kalvø“, der schon das Hauptgebäude für eine historische Schiffswerft gepachtet hat, hat nun auch das Hotel übernommen. 

Ab dem 1. Mai solle dort ein maritimes Kultur- und Naturzentrum entstehen, wie der Vereinsvorsitzende Poul Stenderup erklärte. Darüber hinaus sucht der Verein nach einem Pächter, der dort ein Café betreiben möchte. Er betont, dass es nicht darum ginge, dass dort wieder große Feste abgehalten werden sollen.

Lokale Kulturgeschichte vermitteln

Ab August, so hofft Stenderup, könne das Café geöffnet sein.

In dem neuen Zentrum, das in dem früheren Hotel entstehen soll, soll es um die Vermittlung der lokalen Geschichte, Kultur und Natur gehen. Außerdem sollen in dem großen Saal des „Kalvø Badehotels“ Veranstaltungen wie Vorträge stattfinden.

Mit der Übernahme der Pacht steht den Mitgliedern des Vereins ein Stück Arbeit bevor, denn dazu gehört, das Hotel und dessen Umgebung in Schuss zu halten. Nach zwei Jahren Leerstand werden dort erst einmal Malerpinsel und Hacke geschwungen werden müssen, um für Ordnung zu sorgen.

Mehr lesen

Ehrenamt

Nach häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus haben ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.